Monday, 28. November 2011








Sunday, 27. November 2011


[ kein render, sondern photo ]

lektion nummer 1: man kann auch mit weißem hintergrund schwarzen hintergrund erzeugen (siehe oben, keine nachbearbeitung)

nach langem warten war es endlich soweit, heute fand ein blitzworkshop bei andreas jorns statt. mehrmals hatte ich bereits versucht einen platz zu ergattern, leider bisher immer vergeblich, da die kurse sehr begrenzt in der teilnehmerzahl sind und scheinbar extrem beliebt. diesesmal hatte es endlich geklappt und so ging es heute nach wuppertal für einen workshop.

wir haben viel über licht und blitztechnik gelernt, die verschiedenen ausrüstungsgegenstände eines studios besprochen um dann am nachmittag mit zwei lebenden modellen unser erlerntes theoretisches wissen zu vertiefen.

gottseidank waren die beiden models echte profis und ich mußte keine anweisungen geben für das posing (fashion-photographie). es war auch so schon schwierig genug, die ausleuchtung und die technik zu beherrschen, geschweige denn die kamera gerade zu halten und keine ellenbogen oder haare abzuschneiden. inzwischen sitze ich zu hause und begutachte die bilder und muss sagen, mir schwirrt immer noch der kopf in anbetracht des vielen wissens.

[ sobald model release verträge vorliegen, gibt es auch lebende personen zu sehen - fortsetzung folgt also... ]




Sunday, 24. April 2011
manche meldungen stechen plötzlich hervor und gehen nicht im alltäglichen grundrauschen an schlechten nachrichten aus der welt verloren. in lybien sind zwei photographen getötet worden, darunter tim hetherington, der 2008 den world press photo award gewonnen hat.

diese meldung berührt mich persönlich deshalb, weil ich damals zum ersten mal nach amsterdam zur ausstellung des wpp gefahren bin und mich noch sehr gut an das siegerphoto erinnern kann. gefühlt haben sich damals unsere wege gekreuzt.

man vergisst vielfach bei der bilderflut aus den kriegsgebieten dieser welt, unter welchen umständen die bilder entstanden sind. vielleicht sollte man sich in zukunft wieder etwas mehr zeit nehmen und ein wenig inne halten, wenn man in großen nachrichtenmagazinen bilder aus kriesengebieten ansieht.




Sunday, 7. March 2010
seit einigen jahren besitze ich das dreibeinstativ von gitzo g1298, welches mir bisher sehr gute dienste geleistet hat. es ist klein und handlich und kann problemlos im koffer bei flugreisen verstaut werden, ohne zuviel platz für das reisegepäck wegzunehmen. ausserdem steht es recht stabil und ist durch den drehverschluß sehr schnell auf- und wieder abgebaut.

in der zwischenzeit habe ich die steifigkeit verstärkt, indem ich die bewegliche mittelsäule entfernt und durch eine markins tb-20 adapterplatte ersetzt habe. die fehlende flexibilität in der höhe gebe ich gerne zugunsten gewicht und steifigkeit auf.

als kugelkopf nutze ich ebenfalls seit jahren einen markins m20 ballhead und habe kamera sowohl linsen mit dem kirk-schnellwechselplattensystem ausgestattet. so ist ein montieren extrem einfach und schnell möglich.

nicht immer hat man jedoch die möglichkeit ein dreibeinstativ aufzubauen. zum einen fehlt einem die flexibilität bei schnell bewegenden tieren, oder schnellem standortwechsel, zum anderen sind an vollen zootagen oder an der rennstrecke andere zuschauer selten begeistert, wenn man ein stativ aufbaut und damit platz für drei belegt, geschwige denn die unvorsichtigen zeitgenossen, die ständig anstossen und stolpern und somit ein ruhiges bild eh unmöglich machen.

mit meinem neue teleobjektiv (150-500mm) mit einer lichtstärke von f/5-6,3 ist selbst bei schönem wetter, eingebautem OS und höherer iso eine sehr ruhige hand gefragt. was liegt also näher, sich zusätzlich ein einbeinstativ (monopod) zuzulegen. das dies wirklich notwendig bei langer brennweite ist, kann man hier sehen. das eichhörnchen ist doch extrem unscharf, trotz iso 800.



nach reichlicher recherche im internet und vielen meinungen für und wider einzelner produkte, habe ich mich vor allem nach meinen supererfahrungen mit gitzo für das gm5541 entschieden. an diesem betreibe ich den markins kugelkopf (schliesslich benötige ich nie beide stative gleichzeitig). obwohl mir die maßangaben bekannt waren, war ich doch überrascht ob der größe des stativs, als ich es endlich gestern auspacken konnte. es ist sehr angenhm leicht und selbst mit angesetztem kugelkopf leicht zu tragen. der ausziehmechanismus funktioniert auch mit dem bekannten drehverschluß und ist super einfach durchzuführen. transportieren kann man es in der mitgelieferten stofftasche. die ersten gehversuche in der kombination neues einbein / neues teleobjektid kann man hier sehen.

fazit: nach diesem ersten kurzeinsatz bin ich sehr zufrieden und sehr glücklich über meinen neuerwerb. afrika kann kommen, ich bin gerüstet!




Saturday, 13. February 2010


habe endlich mein stativ umgebaut und den beweglichen verlängerungsarm entfernt und durch die markins adapterplatte tb-20 (blau) ersetzt. dadurch ist die gesamte kombination: stativ mit kugelkopf jetzt super stabil und noch schwingungsärmer.

auf die fehlende variabilität in der höhe verzichte ich gerne, zugunsten zusätzlicher steifigkeit.




Monday, 25. January 2010
seit längerem planen wir an einer unserer big five reisen und heute haben wir fast alles festgezurrt. jetzt heisst es daumen drücken und mittwoch wird dann nach klärung letzter details hoffentlich gebucht.

so läßt sich eine neue arbeitswoche beginnen.

[ details werden erst nach buchung verraten ]




Wednesday, 13. August 2008






keine schlechte ausbeute für meine ersten versuche blitze zu photographieren. (manuell auf unendlich fokussiert, shutter priority 1/200, hochgeschwindigkeitsserienbilder und ungefähr 70 schwarze bilder wieder gelöscht)

beim nächsten mal werde ich versuchen vom stativ ein paar langzeitbelichtungen zu machen. das müßte eigentlich besser klappen, als die aus der hand geschossenen bilder oben.