manche meldungen stechen plötzlich hervor und gehen nicht im alltäglichen grundrauschen an schlechten nachrichten aus der welt verloren. in lybien sind zwei photographen getötet worden, darunter tim hetherington, der 2008 den world press photo award gewonnen hat.

diese meldung berührt mich persönlich deshalb, weil ich damals zum ersten mal nach amsterdam zur ausstellung des wpp gefahren bin und mich noch sehr gut an das siegerphoto erinnern kann. gefühlt haben sich damals unsere wege gekreuzt.

man vergisst vielfach bei der bilderflut aus den kriegsgebieten dieser welt, unter welchen umständen die bilder entstanden sind. vielleicht sollte man sich in zukunft wieder etwas mehr zeit nehmen und ein wenig inne halten, wenn man in großen nachrichtenmagazinen bilder aus kriesengebieten ansieht.