stefano levi, der photograph, der die wundervolle reise mit organisiert und uns begleitet hat - und mich getriezt hat um gute photos zu machen :-) - hat einen ersten bericht in seinem blog veröffentlicht!
auch diese nacht war wieder sehr kalt und meine erkältung hat mich so langsam gepackt. gottseidank war unsere reiseapotheke entsprechend ausgestattet. ab mitternacht hatte man wieder die löwen sehr nah am camp gehört. so haben wir uns nach kofferpacken (heute war ein transfertag in das neue camp) auf die suche nach den löwen gemacht, nicht ohne vorher noch zufällig an einem zebra vorbeizukommen.
den löwenspuren folgend haben wir dann auch ein stattliches männchen ausgemacht und sind ihm durch den busch gefolgt. mit seiner hilfe haben wir die anderen löwen gefunden (2m / 2w) und diese beobachtet. es sah eine zeitlang nach einem kampf und evt. sogar paarung von einem pärchen aus, aber leider taten sie uns den gefallen nicht. allerdings sind zwei von ihnen ca. 1,5m hinter dem auto lang gegangen, da wird einem doch etwas mulmig.
auf dem rückweg ins camp haben wir dann wieder elefanten beim waten durchs wasser beobachtet. im camp haben wir den anhänger angekoppelt mit unseren koffern und den stühlen für die mittagspause und auf ging es nach savuti. allerdings haben wir nach wenigen metern eher zufällig einen geparden (cheetah) am wegesrand gesehen, der auf der jagd war und sind ihm gefolgt.
er hat sich an eine impalaherde angeschlichen, immer nur wenige centimeter. gemeinsam mit drei anderen jeeps habe wir uns auf die lauer gelegt um das jagdschauspiel zu geniessen. da der gepard sich aber reichlich zeit liess, mußte in der zwischenzeit ein specht herhalten als motiv.
nach fast drei stunden wartezeit und kaffeepause im auto mußten wir die warterei leider aufgeben und uns in unser neues camp aufmachen. ca. 100km und damit 4-5 stunden fahrzeit nach chobe standen uns noch bevor.
die landschaft hat sich sehr verändert. den lunch haben wir in der mababe depression eingenommen, dort, wo vor ca. 10.000 jahren noch ein see war.
allerdings haben wir uns nur 1/2 stunde gegönnt, da der weg noch sehr weit und beschwerlich war. es pfiff ein ordentlicher sehr heißer wind und am endlosen himmel waren tolle wolken zu sehen.
im tiefen sand sind wir gottseidank nicht stecken geblieben und haben so gerade vor anbruch der dunkelheit das neue camp erreicht. auf dem weg fuhren wir an einem adler vorbei der herrlich von der untergehenden sonne angestrahlt wurde.
wir haben dann nur noch einmal kurz gestoppt, für den obligatorischen sundowner und den wohl schönsten sonnenuntergang der ganzen reise erlebt. überwältigend. die schönheit der natur hat uns tief berührt.
den löwenspuren folgend haben wir dann auch ein stattliches männchen ausgemacht und sind ihm durch den busch gefolgt. mit seiner hilfe haben wir die anderen löwen gefunden (2m / 2w) und diese beobachtet. es sah eine zeitlang nach einem kampf und evt. sogar paarung von einem pärchen aus, aber leider taten sie uns den gefallen nicht. allerdings sind zwei von ihnen ca. 1,5m hinter dem auto lang gegangen, da wird einem doch etwas mulmig.
auf dem rückweg ins camp haben wir dann wieder elefanten beim waten durchs wasser beobachtet. im camp haben wir den anhänger angekoppelt mit unseren koffern und den stühlen für die mittagspause und auf ging es nach savuti. allerdings haben wir nach wenigen metern eher zufällig einen geparden (cheetah) am wegesrand gesehen, der auf der jagd war und sind ihm gefolgt.
er hat sich an eine impalaherde angeschlichen, immer nur wenige centimeter. gemeinsam mit drei anderen jeeps habe wir uns auf die lauer gelegt um das jagdschauspiel zu geniessen. da der gepard sich aber reichlich zeit liess, mußte in der zwischenzeit ein specht herhalten als motiv.
nach fast drei stunden wartezeit und kaffeepause im auto mußten wir die warterei leider aufgeben und uns in unser neues camp aufmachen. ca. 100km und damit 4-5 stunden fahrzeit nach chobe standen uns noch bevor.
die landschaft hat sich sehr verändert. den lunch haben wir in der mababe depression eingenommen, dort, wo vor ca. 10.000 jahren noch ein see war.
allerdings haben wir uns nur 1/2 stunde gegönnt, da der weg noch sehr weit und beschwerlich war. es pfiff ein ordentlicher sehr heißer wind und am endlosen himmel waren tolle wolken zu sehen.
im tiefen sand sind wir gottseidank nicht stecken geblieben und haben so gerade vor anbruch der dunkelheit das neue camp erreicht. auf dem weg fuhren wir an einem adler vorbei der herrlich von der untergehenden sonne angestrahlt wurde.
wir haben dann nur noch einmal kurz gestoppt, für den obligatorischen sundowner und den wohl schönsten sonnenuntergang der ganzen reise erlebt. überwältigend. die schönheit der natur hat uns tief berührt.
auch die vergangene nacht war extrem kalt. es kostet jeden morgen überwindung in die klammen klamotten zu steigen, draussen vor dem zelt am waschbassin eine katzenwäsche und zähneputzen durchzuführen und dann schnell ans lagerfeuer stellen, um sich so langsam aufzuwärmen mit kaffee und frischem toastbrot (cornflakes, müsli und joghurt waren auch erhältlich, aber mir reichten 2 dicke scheiben toastbrot, innen noch weich und aussen lecker knusprig). am abend hatte man bereits wieder löwen gehört und ab mitternacht war ich hellwach, da die löwen keine 40m vom zelt entfernt waren und wieder ordentlich knurrten. die bessere hälfte hat zu meiner schnarchabwehr ohrstöpsel angelegt und so das gebrüll herrlich verschlafen. mir stellen sich dafür noch heute die nackenhaare auf. ich hoffe, niemand verrät den löwen, wie dünn so eine zeltplane ist...
wir sind dann den löwenspuren gefolgt. die tiere gehen gerne auf den strassen (sandig wie am strand) da es der geringste widerstand ist, so kann man ihnen gut folgen, sofern noch kein anderes fahrzeug drüber gefahren ist. auch wenn sie in den busch verschwinden, kann man sehen, ob sie auf der anderen seite wieder die strasse gekreuzt haben. diesen tieren sind wir ca. 10km gefolgt, bis sie dann in unbefahrbares gebiet ausgewichen sind, wohin wir ihnen nicht folgen konnten. gemessen an der getrockneten feuchtigkeit der durch die tatzen aufgeworfenen sandspuren, haben wir sie nur um ca. 30min verpaßt.
danach sind wir dann bei einem wasserloch stehen geblieben und haben einige schöne flugaufnahmen von vögeln gemacht, das weiche morgenlicht war toll.
bei der kaffeepause haben wir an einem anderen wasserloch gestanden und ein hippo beobachtet, dass uns aber leider nicht den gefallen tat und das maul aufriss. bei dieser gelegenheit haben wir auch selbstfahrer getroffen, einer mit deutschem kennzeichen aus gl. auf der weiterfahrt mußten wir dem hochstehenden wasser ausweichen und sind querfeldein durch den busch, allerdings wurde das eine irrfahrt, die nicht wirklich weiter half.
danach haben wir einen stop bei den wunderschön anzusehenden waterlillies eingelegt. der photograph und der guide sind dann ins wasser gestiefelt und haben deteilaufnahmen gemacht. ich habe mich nicht getraut, gar nicht mal so sehr wegen den krokodilen, sondern wegen möglicher krankheiten.
an diesem tag ist mir auch mein erstes photo gelungen mit einer flugaufnahme des lilac breasted rollers, ein wunderschönes tier.
danach haben wir elefanten gesehen, die knietief im wasser standen, ein eindrucksvolles bild.
abends sind wir dann elefanten begnegnet, die einen "bananenbaum" schüttelten, um die früchte herunterzuschütteln und dann aufzufressen. das dollste war aber der unglaubliche sonnenuntergang mit eindrucksvoller soundkulisse.
die bellfrogs machen geräusche wie ein xylophon mit nur drei tönen.
bei all dieser schönheit haben wir vergessen, den sundowner einzupacken und sind losgefahren. erst nach einigen hundert metern fiel dem guide auf, dass er noch das tischchen heruntergeklappt hatte und der gin sowie die gläser noch drauf standen. es war aber nichts verloren gegangen (das tischtuch hatten wir allerdings bereits vor einigen tagen verloren).
beim abendessen sind elefanten keine 20m an unserem tisch vorbeigezogen, ein unvergesslicher anblick.
wir sind dann den löwenspuren gefolgt. die tiere gehen gerne auf den strassen (sandig wie am strand) da es der geringste widerstand ist, so kann man ihnen gut folgen, sofern noch kein anderes fahrzeug drüber gefahren ist. auch wenn sie in den busch verschwinden, kann man sehen, ob sie auf der anderen seite wieder die strasse gekreuzt haben. diesen tieren sind wir ca. 10km gefolgt, bis sie dann in unbefahrbares gebiet ausgewichen sind, wohin wir ihnen nicht folgen konnten. gemessen an der getrockneten feuchtigkeit der durch die tatzen aufgeworfenen sandspuren, haben wir sie nur um ca. 30min verpaßt.
danach sind wir dann bei einem wasserloch stehen geblieben und haben einige schöne flugaufnahmen von vögeln gemacht, das weiche morgenlicht war toll.
bei der kaffeepause haben wir an einem anderen wasserloch gestanden und ein hippo beobachtet, dass uns aber leider nicht den gefallen tat und das maul aufriss. bei dieser gelegenheit haben wir auch selbstfahrer getroffen, einer mit deutschem kennzeichen aus gl. auf der weiterfahrt mußten wir dem hochstehenden wasser ausweichen und sind querfeldein durch den busch, allerdings wurde das eine irrfahrt, die nicht wirklich weiter half.
danach haben wir einen stop bei den wunderschön anzusehenden waterlillies eingelegt. der photograph und der guide sind dann ins wasser gestiefelt und haben deteilaufnahmen gemacht. ich habe mich nicht getraut, gar nicht mal so sehr wegen den krokodilen, sondern wegen möglicher krankheiten.
an diesem tag ist mir auch mein erstes photo gelungen mit einer flugaufnahme des lilac breasted rollers, ein wunderschönes tier.
danach haben wir elefanten gesehen, die knietief im wasser standen, ein eindrucksvolles bild.
abends sind wir dann elefanten begnegnet, die einen "bananenbaum" schüttelten, um die früchte herunterzuschütteln und dann aufzufressen. das dollste war aber der unglaubliche sonnenuntergang mit eindrucksvoller soundkulisse.
die bellfrogs machen geräusche wie ein xylophon mit nur drei tönen.
bei all dieser schönheit haben wir vergessen, den sundowner einzupacken und sind losgefahren. erst nach einigen hundert metern fiel dem guide auf, dass er noch das tischchen heruntergeklappt hatte und der gin sowie die gläser noch drauf standen. es war aber nichts verloren gegangen (das tischtuch hatten wir allerdings bereits vor einigen tagen verloren).
beim abendessen sind elefanten keine 20m an unserem tisch vorbeigezogen, ein unvergesslicher anblick.
nach den aufregenden nächten vorher, haben wir in der letzten nacht wunderbar geschlafen (2-3 gläser wein am lagerfeuer helfen da auch ganz gut), allerdings war die nacht sehr kalt: geschätzte 8 grad celsius gepaart mit dem morgendlichen fahrtwind haben dann auch bei mir eine ordentliche erkältung ausgelöst (aber grippostad war mit dabei und nach drei tagen ging es wieder).
an diesem tag habe wir sogar das dach (plane) des jeeps weggelassen und so sollte es für den rest der zeit auch bleiben. unsere erste station führte uns an ein wasserloch mit hippos. in wunderschönem morgenlicht ergaben sich dolle möglichkeiten für photos.
die anschließende kaffeepause haben wir überhastet abgebrochen, da wir über funk von einem anderen guide informiert wurden, dass ein leopard gesichtet wurde. diese überaus scheuen tiere gibt es zwar zu hauf als einzelgänger, aber man bekommt sie selten zu gesicht. es gelang uns aber einen kurzen blick zu erhaschen.
danach stand mal wieder übungsstunde für panning shots auf dem programm, impalas sind da ganz wunderbare objekte.
danach sind wir das erste mal über den lilac breasted roller gestolpert. ein wahnsinnig hübsch anzusehender vogel, der uns den ganzen rest der safari beschäftigen sollte. mit immer ausgefeilteren fütterungsmethoden haben wir versucht ihn anzulocken und ein photo des vogels im flug zu bekommen.
mittags haben wir dann in der pause über bildkompositionen gefachsimpelt. als einfachen trick sollte man immer versuchen, das bild nach geometrische formen zu gestalten (gerade linien, dreiecke, kreise) da dies für das auge immer gefällig wirkt.
abends sind wir dann zu einem bau von wilden hunden gefahren. diese haben seit tagen nicht gejagt und sahen sehr verhungert aus. wir haben uns direkt am bau mit anderen fahrzeugen auf die lauer gelegt und auf die dämmerung gewartet, damit wir in den kühleren stunden eine jagd verfolgen können. die mutter hat ein totes jungtier aus dem bau getragen und dem rest der gruppe zum fraß vorgeworfen. laut unserem guide war wahrscheinlich der hunger schuld, dass sie keine milch mehr geben konnte. umso unverständlicher war es, dass die tiere auch in dieser nacht nicht auf die jagd gingen.
das camp in dieser region war unbeschreiblich. elefanten liefen keine 4m am camp vorbei, in der ferne konnte man giraffen, zebras und impalas sehen, dazu zig weitere elfanten in dieser kargen landschaft in denen viele tote camel-thorn-trees standen.
an diesem tag habe wir sogar das dach (plane) des jeeps weggelassen und so sollte es für den rest der zeit auch bleiben. unsere erste station führte uns an ein wasserloch mit hippos. in wunderschönem morgenlicht ergaben sich dolle möglichkeiten für photos.
die anschließende kaffeepause haben wir überhastet abgebrochen, da wir über funk von einem anderen guide informiert wurden, dass ein leopard gesichtet wurde. diese überaus scheuen tiere gibt es zwar zu hauf als einzelgänger, aber man bekommt sie selten zu gesicht. es gelang uns aber einen kurzen blick zu erhaschen.
danach stand mal wieder übungsstunde für panning shots auf dem programm, impalas sind da ganz wunderbare objekte.
danach sind wir das erste mal über den lilac breasted roller gestolpert. ein wahnsinnig hübsch anzusehender vogel, der uns den ganzen rest der safari beschäftigen sollte. mit immer ausgefeilteren fütterungsmethoden haben wir versucht ihn anzulocken und ein photo des vogels im flug zu bekommen.
mittags haben wir dann in der pause über bildkompositionen gefachsimpelt. als einfachen trick sollte man immer versuchen, das bild nach geometrische formen zu gestalten (gerade linien, dreiecke, kreise) da dies für das auge immer gefällig wirkt.
abends sind wir dann zu einem bau von wilden hunden gefahren. diese haben seit tagen nicht gejagt und sahen sehr verhungert aus. wir haben uns direkt am bau mit anderen fahrzeugen auf die lauer gelegt und auf die dämmerung gewartet, damit wir in den kühleren stunden eine jagd verfolgen können. die mutter hat ein totes jungtier aus dem bau getragen und dem rest der gruppe zum fraß vorgeworfen. laut unserem guide war wahrscheinlich der hunger schuld, dass sie keine milch mehr geben konnte. umso unverständlicher war es, dass die tiere auch in dieser nacht nicht auf die jagd gingen.
das camp in dieser region war unbeschreiblich. elefanten liefen keine 4m am camp vorbei, in der ferne konnte man giraffen, zebras und impalas sehen, dazu zig weitere elfanten in dieser kargen landschaft in denen viele tote camel-thorn-trees standen.
[ vorbemerkung: alle bilder die ihr hier in den reiseberichten seht, sind unbearbeitet straight-out-of-the-cam. also auch keine auschnitte oder vergrößerungen. lediglich für das web wurden sie verkleinert und danach leicht nachgeschärft. ausserdem sind alle bilder jeweils an dem tag entstanden, der beschrieben wird. ]
die nacht war mal wieder sehr unruhig, da die löwen nach ihrem festmahl noch etwas näher an unser lager herangekommen sind. sie kommunizieren durch ein ganz eigenartiges knurren / brummen, das einem durch mark und bein fährt.
am nächsten morgen sind wir dann wieder ganz früh raus um die löwen zu sehen. in unmittelbarer nähe des lager lagen sie und einer hat immer noch an dem warzenschweinschädel geknabbert. plötzlich hörte wir in der nähe den todesschrei eines jungen impalas. unser guide wie von der feuerwehr den jeep gestartet und hin gefahren. wie sehen gerade noch, wie eine hyäne wilde hunde vertreibt, die wohl das impala erlegt hatten. diese konnte sich aber nicht mit ihrer beute ausruhen, da in dem moment einer der löwen durchs dickicht geschossen kam und sich die reste schnappte. ein unglaublicher anblick, wie die hyäne verschwindet und einer der wilden hunde in sicherer distanz auf- und abspringt!
nach dieser ersten aufregung sind wir dann zu einer impala-herde im morgenlicht gefahren in der hoffnung, dass die um ihren fang beraubten hunde hier noch einmal zuschlagen. das blieb aber aus. heute haben wir auch das erste mal kudos gesehen (keine ordentlichen bilder)
danach sind wir - die spur der wilden hunde verlierend, diese können bis zu 40km/h laufen - an einem wasserloch vorbeigefahren, in dem elefanten getrunken haben. bis auf 3m sind die tiere an unserem jeep langgelaufen (immer mit drohenden aufgestellten ohren)
dann mußten wir so langsam in richtung norden aufbrechen, da heute ein transfertag war, d.h. unser lager wurde morgens abgebaut und verlegt in ein neues camp. auf dem weg dahin haben wir impalas beobachtet, die wunderschön springen können.
die mittagspause haben wir dann an einem kleinen see/seitenarm des flusses khwai gemacht. lunch wurde von unseren küchenfeen eingepackt und wir haben uns ca. 1 stunde gemütlich hingesetzt.
danach ging es dann über die khwaibrücke. natürlich haben wir durch die namensähnlichkeit veranlaßt alle den river-kwai-marsch gepfiffen (wie wahrscheinlich alle touristen)
auf dem weg weiter zu unserem lager kamen wir dann an einem der kleinen landeplätze vorbei. landung geht hier nur auf sicht, da man nie weiß, ob nicht gerade irgendwelche tiere auf der startbahn stehen.
ich hatte mir vorgenommen, die sog. panning-technik anzueignen und so ist an diesem tag das erste halbwegs gelungene photo entstanden: ein strauss
daneben haben wir auch zum ersten mal einen geier aus der nähe beobachtet. am besten gefällt mir der 'kopflose geier' der aussieht wie ein raumschiff aus der serie star treck.
eine der bezauberndsten begebenheiten der ganzen reise hatten wir dann am abend. eine herde von baboons zog links und rechts an unserem auto entlang. es waren mindestens 60 tiere. in dem hohen gras konnte man tolle gegenlichtaufnahmen machen:
bevor es dann in das camp ging, haben wir uns wieder einen schönen platz für einen sonnenuntergang ausgesucht (am gleichen platz waren wir auch am nächsten tag, deswegen bilder dort). man konnte in der ferne hippos und impalas hören und lauter bellfrogs im wasser. die machen ein geräusch wie ein xylophon mit nur 3 noten.
was für ein aufregender tag liessen wir bei einem gin tonic revue passieren.
die nacht war mal wieder sehr unruhig, da die löwen nach ihrem festmahl noch etwas näher an unser lager herangekommen sind. sie kommunizieren durch ein ganz eigenartiges knurren / brummen, das einem durch mark und bein fährt.
am nächsten morgen sind wir dann wieder ganz früh raus um die löwen zu sehen. in unmittelbarer nähe des lager lagen sie und einer hat immer noch an dem warzenschweinschädel geknabbert. plötzlich hörte wir in der nähe den todesschrei eines jungen impalas. unser guide wie von der feuerwehr den jeep gestartet und hin gefahren. wie sehen gerade noch, wie eine hyäne wilde hunde vertreibt, die wohl das impala erlegt hatten. diese konnte sich aber nicht mit ihrer beute ausruhen, da in dem moment einer der löwen durchs dickicht geschossen kam und sich die reste schnappte. ein unglaublicher anblick, wie die hyäne verschwindet und einer der wilden hunde in sicherer distanz auf- und abspringt!
nach dieser ersten aufregung sind wir dann zu einer impala-herde im morgenlicht gefahren in der hoffnung, dass die um ihren fang beraubten hunde hier noch einmal zuschlagen. das blieb aber aus. heute haben wir auch das erste mal kudos gesehen (keine ordentlichen bilder)
danach sind wir - die spur der wilden hunde verlierend, diese können bis zu 40km/h laufen - an einem wasserloch vorbeigefahren, in dem elefanten getrunken haben. bis auf 3m sind die tiere an unserem jeep langgelaufen (immer mit drohenden aufgestellten ohren)
dann mußten wir so langsam in richtung norden aufbrechen, da heute ein transfertag war, d.h. unser lager wurde morgens abgebaut und verlegt in ein neues camp. auf dem weg dahin haben wir impalas beobachtet, die wunderschön springen können.
die mittagspause haben wir dann an einem kleinen see/seitenarm des flusses khwai gemacht. lunch wurde von unseren küchenfeen eingepackt und wir haben uns ca. 1 stunde gemütlich hingesetzt.
danach ging es dann über die khwaibrücke. natürlich haben wir durch die namensähnlichkeit veranlaßt alle den river-kwai-marsch gepfiffen (wie wahrscheinlich alle touristen)
auf dem weg weiter zu unserem lager kamen wir dann an einem der kleinen landeplätze vorbei. landung geht hier nur auf sicht, da man nie weiß, ob nicht gerade irgendwelche tiere auf der startbahn stehen.
ich hatte mir vorgenommen, die sog. panning-technik anzueignen und so ist an diesem tag das erste halbwegs gelungene photo entstanden: ein strauss
daneben haben wir auch zum ersten mal einen geier aus der nähe beobachtet. am besten gefällt mir der 'kopflose geier' der aussieht wie ein raumschiff aus der serie star treck.
eine der bezauberndsten begebenheiten der ganzen reise hatten wir dann am abend. eine herde von baboons zog links und rechts an unserem auto entlang. es waren mindestens 60 tiere. in dem hohen gras konnte man tolle gegenlichtaufnahmen machen:
bevor es dann in das camp ging, haben wir uns wieder einen schönen platz für einen sonnenuntergang ausgesucht (am gleichen platz waren wir auch am nächsten tag, deswegen bilder dort). man konnte in der ferne hippos und impalas hören und lauter bellfrogs im wasser. die machen ein geräusch wie ein xylophon mit nur 3 noten.
was für ein aufregender tag liessen wir bei einem gin tonic revue passieren.
die zweite nacht war sehr unruhig. bis ca. mitternacht hat eine impala-herde ihr unwesen in unserem camp getrieben. einige tiere sind im galopp und lautem gebrüll im kreis um unser zelt herum gerast. dazu hatten wir ca. 20-50m vom zelt entfernt elefanten, die man durch die büsche gehen hörte (die fußstapfen selber sind lautlos). zu allem überfluß haben dann auch noch zwei hippos in der nähe des lagers gekämpft. zu allem überfluss tropfte es regelmäßig auf unser zelt, dies waren zwei affen, die in dem baum wohnten und regelmäßig auf unser zelt pinkelten. nach entsprechend wenig schlaf freuten wir uns so richtig auf den morgendlichen weckruf "knock-knock" ab dem man endlich das zelt verlassen durfte.
der darauffolgende sonnenaufgang so gegen 6:30 uhr war dafür umso schöner (natürlich waren wir da schon wieder unterwegs) beim morgendlichen game-drive habe ich dann zum ersten mal gnus gesehen,
allerdings mußten wir vorher noch ein auto aus dem schlamm retten. ein selbstfahrerpärchen hatte sich fest gefahren und eine nacht im schlammloch verbracht. wir waren das erste auto, dass morgens vorbei kam und helfen konnte. selten so glückliche gesichter gesehen...
...und vor allem einen tockus (hornbill), welche in botswana ständig vertreten sind, mit rotem oder gelbem schnabel.
ausserdem haben wir unser erstes krokodil gesehen. später waren wir zwar noch öfter an wasserlöchern mit krokodilen (3m abstand zum wasser ist ratsam), diese konnten wir aber immer nur ganz schnell verschwinden sehen, da sie untertauchten und sich auf die lauer legten
besonders beeindruckend war die vogelwelt: nicht nur der tockus sondern auch der little bee eater, ein kleiner und sehr flinker vogel.
noch vor der mittagspause haben wir dann auich wieder unsere ständigen begleiter die impalas gesehen (hier mit weiteren antilopen). wie man sieht steht überall wasser und es ist ein wunderschöner anblick diese tiere durch das wasser springen zu sehen.
zum brunch waren wir dann wieder im lager und haben wie die tiere auch siesta gehalten. ausserdem gab es zum ersten mal die möglichkeit unter freiem himmel zu duschen.
auf dem nachmittäglichen game drive haben wir dann das erste mal richtig viele elefanten gesehen (ca. 50-70). die obige prozession lief ganz gemütlich vor unserem auto über die strasse.
neben den elefanten waren aber auch zum ersten mal giraffen zu beobachten. sehr hilfreich war der hinweis des guides, dass die giraffen nach dem trinken einen ordentlichen schwall wasser verlieren. das habe ich natürlich versucht festzuhalten.
auf dem rückweg über die brücke (siehe bericht vom 14./15.05.) habe wir dann einen kleinen vogel, den kingfischer entdeckt.
abends haben wir dann noch 7-9 junge löwen entdeckt (zu dunkel zum photographieren). diese sind dann auch noch aktiv geworden und haben während unseres abendesssens ca. 400m vom camp entfernt ein warzenschwein erlegt und laut krachend die knochen zerlegt. doch das sollte nicht das letzte gewesen sein, was wir von diesen löwen hören würden, doch davon morgen mehr...
der darauffolgende sonnenaufgang so gegen 6:30 uhr war dafür umso schöner (natürlich waren wir da schon wieder unterwegs) beim morgendlichen game-drive habe ich dann zum ersten mal gnus gesehen,
allerdings mußten wir vorher noch ein auto aus dem schlamm retten. ein selbstfahrerpärchen hatte sich fest gefahren und eine nacht im schlammloch verbracht. wir waren das erste auto, dass morgens vorbei kam und helfen konnte. selten so glückliche gesichter gesehen...
...und vor allem einen tockus (hornbill), welche in botswana ständig vertreten sind, mit rotem oder gelbem schnabel.
ausserdem haben wir unser erstes krokodil gesehen. später waren wir zwar noch öfter an wasserlöchern mit krokodilen (3m abstand zum wasser ist ratsam), diese konnten wir aber immer nur ganz schnell verschwinden sehen, da sie untertauchten und sich auf die lauer legten
besonders beeindruckend war die vogelwelt: nicht nur der tockus sondern auch der little bee eater, ein kleiner und sehr flinker vogel.
noch vor der mittagspause haben wir dann auich wieder unsere ständigen begleiter die impalas gesehen (hier mit weiteren antilopen). wie man sieht steht überall wasser und es ist ein wunderschöner anblick diese tiere durch das wasser springen zu sehen.
zum brunch waren wir dann wieder im lager und haben wie die tiere auch siesta gehalten. ausserdem gab es zum ersten mal die möglichkeit unter freiem himmel zu duschen.
auf dem nachmittäglichen game drive haben wir dann das erste mal richtig viele elefanten gesehen (ca. 50-70). die obige prozession lief ganz gemütlich vor unserem auto über die strasse.
neben den elefanten waren aber auch zum ersten mal giraffen zu beobachten. sehr hilfreich war der hinweis des guides, dass die giraffen nach dem trinken einen ordentlichen schwall wasser verlieren. das habe ich natürlich versucht festzuhalten.
auf dem rückweg über die brücke (siehe bericht vom 14./15.05.) habe wir dann einen kleinen vogel, den kingfischer entdeckt.
abends haben wir dann noch 7-9 junge löwen entdeckt (zu dunkel zum photographieren). diese sind dann auch noch aktiv geworden und haben während unseres abendesssens ca. 400m vom camp entfernt ein warzenschwein erlegt und laut krachend die knochen zerlegt. doch das sollte nicht das letzte gewesen sein, was wir von diesen löwen hören würden, doch davon morgen mehr...
so, wieder daheim. nach genau 24 stunden reisezeite sind wir wieder zuhause angekommen und sehen uns noch etwas staunend um: so richtig können wir es noch nicht glauben, dass wir wieder hier sind.
während ich hier in sambia auf der frühstücksterasse am sambesi-fluß sitze und über das netbook hinweg auf die gischt der victoriafälle schaue, starte ich mein projekt der reisedokumentation unserer botswanareise.
da wir im busch keinerlei kommunikation mit der aussenwelt hatten (wer bildet die regierung in nrw? spuckt der vulkan wieder mal aschewolken?) habe ich in einem kleinen notizbüchlein mir grob notizen gemacht und versuche in den folgenden tagen das ganze revue passieren zu lassen. natürlich wird das ganze mit vielen bildern geschmückt.
nach unserer landung in maun (in johannesburg konnte ich einen a380 der air france bestaunen, aus sicht unseres minifliegers mit 2 propellern ein unglaublich großes flugzeug) wurden wir direkt von unserem guide grant abgeholt. ruck-zuck wurde alles in einem anhänger verstaut und wir sassen in einem offenen toyota landcruiser jeep, der die nächsten 12 tage unser zuhause werden sollte. in waghalsigem tempo ging es über staubige strassen zu unserem ersten lager, ca. 5 stunden fahrzeit waren für die ca. 130km notwendig. ca. 2 stunden nach der landung habe ich dann bereits meinen ersten elefanten-bullen gesehen, der durchs unterholz stürmte.
danach haben wir dann einen weiteren elefantenbullen gesehen, der uns gedroht hat, in dem er erst die ohren aufgestellt hat und dann zur machtdemonstration an zwei bäumen gerüttelt hat. nachdem uns dass nicht vertrieb, hat er kurzerhand einen baum umgelegt.
nach einem kurzen lunch an einem unbevölkertem wasserloch haben wir dann in der abenddämmerung unser erstes lager erreicht.
dies war ein privates camp mitten im busch. es gab keinerlei zäune oder sanitäre anlagen. die tiere sind nachts sogar durch unser lager getobt (dazu morgen mehr). die zebras waren keine 20m vom zelt entfernt.
nach einem tollem drei-gänge-menü unter einem wahnsinnigem sternenhimmel wurde die zelte bezogen. die erste nacht war recht ruhig (das sollte sich noch ändern) und um fünf uhr morgens wurden wir wieder geweckt. etwas frisches wasser war im waschbassin und die klammen klamotten konnte man bei toast und kaffee am lagerfeuer aufwärmen, bevor es in der dunkelheit zum ersten gamedrive losging.
die landschaft ist wunderschön in dieser gegend. überall stehen rieseige termitenhügel und das wasser der ersten flutwelle des okavango steht überall.
obiges bild zeigt eine brücke, über die wir regelmäßig geholpert sind.
auf unserer fahrt sind wir dann auch zum ersten mal den impalas begegnet, die uns wie die elefanten täglich begegnen sollten. ausserdem gab es das erste hippo zu sehen, welches sich aber aus seinem pool verzog und sich wohl durch uns gestört fühlte.
gesehen haben wir an diesem tag:
- zebras
- elefanten (einzelen und erste größere herde mit babyelefanten)
- hippo
- impalas
- warane
- kudos
schließen möchte ich aber mit einer kleinen entenfamilie, die vor unserem jeep im wasser herschwamm.
da wir im busch keinerlei kommunikation mit der aussenwelt hatten (wer bildet die regierung in nrw? spuckt der vulkan wieder mal aschewolken?) habe ich in einem kleinen notizbüchlein mir grob notizen gemacht und versuche in den folgenden tagen das ganze revue passieren zu lassen. natürlich wird das ganze mit vielen bildern geschmückt.
nach unserer landung in maun (in johannesburg konnte ich einen a380 der air france bestaunen, aus sicht unseres minifliegers mit 2 propellern ein unglaublich großes flugzeug) wurden wir direkt von unserem guide grant abgeholt. ruck-zuck wurde alles in einem anhänger verstaut und wir sassen in einem offenen toyota landcruiser jeep, der die nächsten 12 tage unser zuhause werden sollte. in waghalsigem tempo ging es über staubige strassen zu unserem ersten lager, ca. 5 stunden fahrzeit waren für die ca. 130km notwendig. ca. 2 stunden nach der landung habe ich dann bereits meinen ersten elefanten-bullen gesehen, der durchs unterholz stürmte.
danach haben wir dann einen weiteren elefantenbullen gesehen, der uns gedroht hat, in dem er erst die ohren aufgestellt hat und dann zur machtdemonstration an zwei bäumen gerüttelt hat. nachdem uns dass nicht vertrieb, hat er kurzerhand einen baum umgelegt.
nach einem kurzen lunch an einem unbevölkertem wasserloch haben wir dann in der abenddämmerung unser erstes lager erreicht.
dies war ein privates camp mitten im busch. es gab keinerlei zäune oder sanitäre anlagen. die tiere sind nachts sogar durch unser lager getobt (dazu morgen mehr). die zebras waren keine 20m vom zelt entfernt.
nach einem tollem drei-gänge-menü unter einem wahnsinnigem sternenhimmel wurde die zelte bezogen. die erste nacht war recht ruhig (das sollte sich noch ändern) und um fünf uhr morgens wurden wir wieder geweckt. etwas frisches wasser war im waschbassin und die klammen klamotten konnte man bei toast und kaffee am lagerfeuer aufwärmen, bevor es in der dunkelheit zum ersten gamedrive losging.
die landschaft ist wunderschön in dieser gegend. überall stehen rieseige termitenhügel und das wasser der ersten flutwelle des okavango steht überall.
obiges bild zeigt eine brücke, über die wir regelmäßig geholpert sind.
auf unserer fahrt sind wir dann auch zum ersten mal den impalas begegnet, die uns wie die elefanten täglich begegnen sollten. ausserdem gab es das erste hippo zu sehen, welches sich aber aus seinem pool verzog und sich wohl durch uns gestört fühlte.
gesehen haben wir an diesem tag:
- zebras
- elefanten (einzelen und erste größere herde mit babyelefanten)
- hippo
- impalas
- warane
- kudos
schließen möchte ich aber mit einer kleinen entenfamilie, die vor unserem jeep im wasser herschwamm.
einen fröhlichen gruß in die runde. wir sind nach 12 tagen busch und absoluter einsamkeit (ohne internet oder telefon) heute auf der letzten station angekommen: sambia, die victoriafälle.
alle sind gesund und gut gelaunt. morgen geht es dann zurück nach hause (sofern die damen von british airways nicht mehr streiken.)
anbei ein erster teaser auf die photos des besten urlaubes aller zeiten!
[ sonnenuntergang irgendwo über frankreich ]
die erste reisestation haben wir erreicht: nach umsteigen in london sind wir gut heute morgen in joburg gelandet, bei nebel und sommerlichen 12 grad. frühstück im stopover-hotel war sehr lecker, jetzt erst mal in der ganzen gegend der strom ausgefallen.
das hotel doppelt und dreifach ummauert und in bewachtem compound. etwas unheimlich ist das schon. heute noch mal relaxen angesagt, bevor es morgen früh nach maun weiter geht.