hier in kleinbankersdorf ist alles ein bischen auf edler getrimmt, selbst die örtlichen pommesbuden. wir also gestern in einen selbstbedienungsburgerladen namens "die kuh die lacht". nachdem mein arbeitskollege mir versuchte das etablissment schmackhaft zu machen fragte ich "wie bei emmzeedonalds?", was er verneinte. nachdem man sich also am pommestresen seinen burger nach baukastenprinzip zusammenstellt (wieso ich bei einem chilliburger die kostenlose chillisosse extra bestellen muss, weiss ich nicht) setzt man sich und die bestellung entschwindet in die küche. wir haben nach vorsichtigem blick auf nachbars teller gleich die "chefvariante" bestellt: eine frikka mehr. dazu wurde uns dann von der bedienung erklärt, dass die pommes "wie bei emmzeedonalds" seien. kurzes fazit: einrichtung schnieke, restrooms nach neuestem stil eingerichtet, burger sind lecker mit pommes "wie bei emmzeedonalds", aber leider bleibt das typische pommesbudenambiente mit versifften tischen. 13 tacken (incl. getränk) sind ok aber auch nicht supergünstig.

also, ich glaube ich muss am we erst mal nach döninghaus und ne ordentliche currywurst essen!

schön wars. eine echte freude den italian scottsman wiederzusehen nach etwas über einem jahr. nachdem wir uns begrüßt haben und uns gegenseitig versicherten, dass sich der andere überhaupt nicht verändert habe, schnappten wir uns ein taxi und es ging nach sachsenhausen zu einem kleinen französischen restaurant, dem coq au vin. in gemütlicher athmosphäre haben wir dann in vier gängen geschlemmt:

fois gras de canard
babysteinbutt an möhrenmuss
steak mit kartoffelgratin und frischem gemüse
käseteller
dazu einen roten chinon von der loire und einen pastis

derart gut gestärkt und ca. 2,5 stunden später liessen wir uns von einem taxi fahrer in eine zigarrenbar fahren. er warf uns vor dem ivoryclub raus, einem gestylten "contemporary colonial cuisine" schuppen der gefüllt ist mit unverschämt gut aussehenden jetsettern (männlich wie weiblich). jedoch liess man uns in der welt der schönen und reichen in unseren etwas rustikaleren aufmachung an einem gemütlichen tisch platz nehmen und so konnte zum vintage port die ziggarre richtig gefallen.

ein rundumschöner abend wo wir über gott und die welt schwatzten und einen herrlichen spass hatten. ein nachfolge treffen in london ist bereits in planung, dann aber mit den jeweiligen gemahlinnen

treffe mich heute abend mit dem italienischen scottsman aus dem vorherigen projekt in ny und muc auf einen evening of indulgence...

gestern nach der arbeit noch etwas essen gegangen mit einem kollegen. es war schwül warm und wir wollten unbedingt draussen sitzen. wir haben dann auch ein lokal gefunden, wo man bei schüttendem regen unter grossen schirmen sitzen konnten. die hindernisse (nassgespritzt, weg zu den waschgelegenheiten nur mit schirm machbar, bedienung lies sich selten sehen, gegessen bei absoluter dunkelheit)

aber egal, in diesem sommer ist man ja schon froh, wenn man sagen kann, dass man draussen war!

halbes jahr projekt und 4 tage vor go live gecancelled.

möppets!

(nein es geht noch weiter hier mit anderen teilen)

der zweite stock stinkt am schlimmsten. auch der essiggeruch der bettwaesche kann das nicht ueberlagern. und niemals den tisch verruecken. hat mein vormieter getan. der umriss ist eine braune kruste. widerlich!

di und mi bis jeweils nach 23:00 uhr gearbeitet
do nach der arbeit noch nach hause, erst gegen 23:00 angekommen
fr 5:00 aufgestanden nach MUC und abends zurück, so gegen 23:00 zu hause
heute platt und kopfschmerzen, morgen muss ich was arbeiten und ein wenig zocken mit seniorlopez. montag dann 5:00 wieder auftsehen

war anstrengend bisher!

wenn ich schon einmal in München bin, dann ist der besuch bei einer der vinzenz murr filialen natürlich eine pflicht. und für mich "saupreiss" ist das auch authentisch genug.

manche dinge sind wahrlich global. der heimweg vom buero ins hotel verwandelt sich nach 2300 in einen strassenstrich (wahrscheinlich nur einer von vielen hier in kleinbankersdorf). hat mich doch sehr an meine naechtlichen heimwege in ny erinnert: auf der 3rd avenue wurde ich nach mitternacht haeufiger von huebschen damen aus riesigen vans angesprochen. eine anmache ist mir dabei in erinnerung geblieben: do you fancy black meat?

die bisher beste nachricht des tages ergab sich heute morgen beim verlassen des zimmers: an der seite des fernsehers gibt es die cinch eingänge für audio und video. es sollte also möglich sein eine xbox360 mit zugehörigem lenkrad anzuschliessen. jetzt muss ich nur noch rausfinden ob die kleine flimmerkiste auch 60hz kann oder doch nur wieder pong läuft.