trotz feiertag haben sich die diversen versandhändler überschlagen, mir meine neuen teile für den pc zu bestellen. alles wurde bei drei verschiedenen händlern am montag vormittag bestellt und alles war dienstag vor 12:00uhr bei mir, wie weihnachten und geburtstag zusammen!
nachdem ich die schönen hochglänzenden und teilweise sehr stylischen kartons lang genzg bewundert hatte, ging es los ans zusammen bauen, youtube sei dank!
als erstes habe ich einen zusätzlichen lüfter in das gehäuse gesetzt: 2 rein, 1 raus, also leichter überdruck im gehäuse.



der einfachste, aber für mich wohl heikelste teil, war der einbau der cpu und der speicherbänke in das motherboard. natürlich ging es wie erwartet leicht vonstatten, aber mulmig ist einem ja doch, dass da man was verbiegt, fallen läßt oder elektrostatisch ins nirwana jagt, etc. ungleich mühsamer dagegen war die montage des luftkühlers (wasserkühlung machen wir dann beim nächsten pc in 20 jahren). thermopaste drauf, angesetzt und fest geschraubt, war aber ob der größe eine knifflige angelegenheit (abbildung noch ohne die beiden lüfter). das die speicherbänke von der höhe kompatibel sind hatte ich vorher geprüft. knapp ist es trotzdem.



anschließend mußte noch alles ins gehäuse gesetzt werden, netzteil einbauen und festplatten sowie optisches laufwerk einsetzten und dann die graphikkarte. dann begann die eigentliche bastelstunde: das verkabeln. dank des modularen netzteils müssen nur die wirklich benötigten stromkabel verlegt werden, der rest wartet in einem mitgelieferten täschchen auf seinen einsatz bei erweiterungen.
auf der vorderseite wollte ich so wenig wie möglich den luftfluß beeinträchtigen, das heißt kabel schön verstecken, ohne sie zu brutal zu knicken.für ein erstlingswerk sieht das doch ganz aufgeräumt aus, oder?



dann der mit abstand spannenste moment: monitor anschliessen, kabel einstecken und das erste mal anschalten und daumen drücken......und wunderbar der erste post des motherboards war erfolgreich. noch nie war ich so happy über eine computerfehlermeldung (kein betriebssystem vorhanden). alle lüfter drehen sich, maus und tastatur werden erkannt.
der schönste teil des pc-baus war somit beendet, jetzt begann der langwierige und nervige teil: windows installieren, virenscanner installieren, windows updates installieren, treiber für motherboard und graphikkarte und zubehör aus dem internet laden und installieren und nebenher immer einen blick auf die temperaturanzeige, ob die cpu auch nicht zu warm wird.

nach einigen stunden volllast (folding@home) kann ich beruhigt aufatmen, die cpu wird unter 100% auslastung nur so 50-54 grad warm und das obwohl die gehäuselüfter alle nur mit 5v, also auf niedriger stufe laufen. der rechner ist dank des schallgeschützten gehäuses auch unter volllast unhörbar. so macht arbeiten spass. auch die graphikkarte ist unter vollast angenehm leise (benchmark mit unigine heaven 3.0)

inzwischen läuft alles, das bios des motherboards habe ich auch aktualisiert (ist ja mit den backup-möglichkeiten auch nicht mehr so nervenaufreibend wie früher).
diese bilder sind allerdings noch vom laptop geblogt, da das abenteuer "lightroom mit katalogen umziehen" mir als nächstes bevor steht.





ach annemarie, Wednesday, 3. October 2012, 15:54
wow, das sieht wunderbar aus; schritt für schritt.
glückwunsch!
ich bin ja von erstberuf elektronikerin und gestehe meinen neid. (den auf das hardwarebasteln!)

cut, Wednesday, 3. October 2012, 18:57
Schön, dass es geklappt hat! Sage ich ganz neidlos.





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