langes wochenende! am ersten oktober ist in china nationalfeiertag (hong kong einen tag, rest des landes eine woche) und nach guter alter englischer tradition wird ein auf sonntag fallender feiertag durch einen freien montag ausgeglichen. wir hatten uns dafür mit den kollegen ein strammes programm erstellt und sind dementsprechend am freien tag früher aufgestanden, als an einem normalen arbeitstag.
die heutige etappenplanung sah vierzehn kilometer vor mit dem etappenziel jardine's lookout. das entsprach dem steilen aufstieg aus wan chai über den wan chai green trail (den a. und ich diesmal in der halben zeit bewältigten), dem abschnitt vier des hong kong trails plus dem ersten stück des abschnitss fünf. gut gerüstet ging es zu fünft um neun uhr morgens los. a. hat dabei unseren neuen wanderrucksack einweihen können, da ich ja immer noch die kameraausrüstung mitschleppe.
hier hat man einen tollen blick auf repulse bay. wie man sieht, schrecken golfer vor keiner location zurück:
nach einer kurzen rast, bei der wir uns mit einem mann unterhalten haben, der aus hk kommt, vor fünfzehn jahren nach canada ausgewandert ist, jetzt in der spielzeugindustrie in china arbeitet und jeden sonntag diese strecke geht um fit zu bleiben, ging es auf zur letzten etappe.
nach unzähligen stufen (mein knie kann sich heute an jede einzelne davon erinnern) erreicht man dann jardin's lookout. dort hat man einen ausblick über hk island in alle himmelsrichtungen. leider war das wetter sehr diesig, aber man bekam dennoch einen tollen eindruck von der landschaft.
Blick nach süden, ganz hinten rechts kann man die zipfel von aberdeen sehen
und der atemberaubende blick auf central
nachdem wir müde und abgekämpft gegen vierzehn uhr wieder in central waren (mit dem taxi), sind wir in einem der lokalen strassenläden nudeln essen gegangen und haben uns kurz hingelegt, da wir ja abends das feuerwerk geniessen wollten. im templeton street market gibt es strassenrestaurants mit frischem fisch. man sitzt unter sonnenschirmen mitten auf der strasse inmitten des markttrubels und wählt per fingerzeig die noch lebenden speisen aus, die dann zubereitet werden.
nach einem ausgiebigen mahl (in dem mindestens zehn knoblauchknollen verarbeitet waren) haben wir dann die günstige lage des hotels von zwei kollegen genutzt und von der dortigen dachterasse das feuerwerk gesehen. das feuerwerk selbst konnte nicht an das kunstvolle jährliche japanische feuerwerk in düsseldorf heranreichen, aber der anblick mit der skyline von hong kong ist einfach unschlagbar.
nachdem sich die masse von hunderttausenden von zuschauern ein wenig verflüchtigt hatte, sind wir dann in die beeindruckendste bar von hk, die aquabar gegangen, um dort bei guter musik, netten cocktails und einer zigarre den abend ausklingen zu lassen.
one_more_thing: falcone hat ein sensationelles video hier eingestellt. unbedingt bis zum grande finale anschauen!
die heutige etappenplanung sah vierzehn kilometer vor mit dem etappenziel jardine's lookout. das entsprach dem steilen aufstieg aus wan chai über den wan chai green trail (den a. und ich diesmal in der halben zeit bewältigten), dem abschnitt vier des hong kong trails plus dem ersten stück des abschnitss fünf. gut gerüstet ging es zu fünft um neun uhr morgens los. a. hat dabei unseren neuen wanderrucksack einweihen können, da ich ja immer noch die kameraausrüstung mitschleppe.
hier hat man einen tollen blick auf repulse bay. wie man sieht, schrecken golfer vor keiner location zurück:
nach einer kurzen rast, bei der wir uns mit einem mann unterhalten haben, der aus hk kommt, vor fünfzehn jahren nach canada ausgewandert ist, jetzt in der spielzeugindustrie in china arbeitet und jeden sonntag diese strecke geht um fit zu bleiben, ging es auf zur letzten etappe.
nach unzähligen stufen (mein knie kann sich heute an jede einzelne davon erinnern) erreicht man dann jardin's lookout. dort hat man einen ausblick über hk island in alle himmelsrichtungen. leider war das wetter sehr diesig, aber man bekam dennoch einen tollen eindruck von der landschaft.
Blick nach süden, ganz hinten rechts kann man die zipfel von aberdeen sehen
und der atemberaubende blick auf central
nachdem wir müde und abgekämpft gegen vierzehn uhr wieder in central waren (mit dem taxi), sind wir in einem der lokalen strassenläden nudeln essen gegangen und haben uns kurz hingelegt, da wir ja abends das feuerwerk geniessen wollten. im templeton street market gibt es strassenrestaurants mit frischem fisch. man sitzt unter sonnenschirmen mitten auf der strasse inmitten des markttrubels und wählt per fingerzeig die noch lebenden speisen aus, die dann zubereitet werden.
nach einem ausgiebigen mahl (in dem mindestens zehn knoblauchknollen verarbeitet waren) haben wir dann die günstige lage des hotels von zwei kollegen genutzt und von der dortigen dachterasse das feuerwerk gesehen. das feuerwerk selbst konnte nicht an das kunstvolle jährliche japanische feuerwerk in düsseldorf heranreichen, aber der anblick mit der skyline von hong kong ist einfach unschlagbar.
nachdem sich die masse von hunderttausenden von zuschauern ein wenig verflüchtigt hatte, sind wir dann in die beeindruckendste bar von hk, die aquabar gegangen, um dort bei guter musik, netten cocktails und einer zigarre den abend ausklingen zu lassen.
one_more_thing: falcone hat ein sensationelles video hier eingestellt. unbedingt bis zum grande finale anschauen!
YELLOW FIRE DANGER WARNING
THE FIRE DANGER WARNING IS YELLOW AND THE FIRE RISK IS HIGH.
DISPATCHED BY HONG KONG OBSERVATORY AT 06:00 HKT ON 30.09.2006
und ich dachte schon uns gehen auf der wetterseite die lustigen warnsymbole aus......
es gibt nichts schöneres als ein stückchen dessert am sonntag nachmittag. vor allem wenn es so toll hergerichtet ist. damit das tiramisu übrigens nicht auf dem heimweg leidet, war in dem karton zwischen beiden portionen ein paket mit eis befestigt.
und ich hatte schon gedacht, wir haetten bis auf black rain alle wetterzeichen und warnungen bereits gesehen. also stellen wir uns mal auf regen ein.....
STRONG MONSOON SIGNAL
THE STRONG MONSOON SIGNAL REMAINS IN FORCE.
STRONG WINDS WITH MEAN SPEED EXCEEDING 40 KILOMETRES PER
HOUR ARE EXPECTED FROM THE EAST. GUSTS WILL OCCASIONALLY
REACH GALE FORCE.
1. IF YOU ARE NOT WELL SHELTERED FROM THE EAST, YOU ARE
ADVISED TO TAKE PRECAUTIONS AGAINST STRONG GUSTY WINDS.
FLOWER POTS AND OTHER OBJECTS LIKELY TO BE BLOWN AWAY
SHOULD BE TAKEN INDOORS.
2. THOSE PLANNING FOR WATER SPORTS ACTIVITIES AND
OPERATIONS AT SEA SHOULD TAKE SPECIAL CARE AGAINST HIGH
WINDS AND ROUGH SEA CONDITIONS.
DISPATCHED BY HONG KONG OBSERVATORY AT 09:45 HKT ON 24.09.2006
zierpflanzen
heute sind wir endlich einmal nach kowloon zu den märkten gefahren. der erste war der flower market. dabei handelt es sich nicht um einen markt im deutschen sinne, sondern um zwei strassen, an denen ein blumengeschäft an das andere gereiht ist. eine herrliche vielfalt gibt es hier, obwohl orchideen wohl zahlenmässig überlegen waren. deswegen wurden sie auch bis unter die decke gestapelt.
ziervögel
der vogelmarkt ist sehr schön. er soll wegen vogelgrippe bald für immer geschlossen werden, von daher unbedingt ansehen, bevor es vorbei ist. ein wenig abseits vom trubel gibt es ein anlage in der lauter läden rund um vögel angesammelt sind.
dort kann man den richtigen käfig kaufen, den es in einer jegliche erdenklichen größe und form gibt. allerdings überwiegt die runde variante.
sowie die passenden insassen. es gibt aber auch lebendfutter (heuschrecken) und allerlei sonstiges zeugs. am meisten beeindruckt die andächtigkeit der anwesenden männer, die den singvögeln lauschen oder zusehen. auch den 'freien' artgenossen scheint es hier zu gefallen, sie sitzen überall auf den käfigen und schwatzen fleissig mit den anwohnern.
zierfische
der fish market ist auch eher ein strassenzug mit vielen fischgeschäften in mong kock. die geschäfte selbst sind winzig und bis unter die decke mit aquarien voll gestapelt. alle fische werden abholfertig verpackt und mit einem preis versehen. abends kommen sie wieder in ein großes becken und werden morgens wieder verpackt. auch keine schlechte idee, so einen fisch nach draussen zu hängen, da bekommt er mal etwas anderes zu sehen als plastikburgen und gipssteine.
heute sind wir endlich einmal nach kowloon zu den märkten gefahren. der erste war der flower market. dabei handelt es sich nicht um einen markt im deutschen sinne, sondern um zwei strassen, an denen ein blumengeschäft an das andere gereiht ist. eine herrliche vielfalt gibt es hier, obwohl orchideen wohl zahlenmässig überlegen waren. deswegen wurden sie auch bis unter die decke gestapelt.
ziervögel
der vogelmarkt ist sehr schön. er soll wegen vogelgrippe bald für immer geschlossen werden, von daher unbedingt ansehen, bevor es vorbei ist. ein wenig abseits vom trubel gibt es ein anlage in der lauter läden rund um vögel angesammelt sind.
dort kann man den richtigen käfig kaufen, den es in einer jegliche erdenklichen größe und form gibt. allerdings überwiegt die runde variante.
sowie die passenden insassen. es gibt aber auch lebendfutter (heuschrecken) und allerlei sonstiges zeugs. am meisten beeindruckt die andächtigkeit der anwesenden männer, die den singvögeln lauschen oder zusehen. auch den 'freien' artgenossen scheint es hier zu gefallen, sie sitzen überall auf den käfigen und schwatzen fleissig mit den anwohnern.
zierfische
der fish market ist auch eher ein strassenzug mit vielen fischgeschäften in mong kock. die geschäfte selbst sind winzig und bis unter die decke mit aquarien voll gestapelt. alle fische werden abholfertig verpackt und mit einem preis versehen. abends kommen sie wieder in ein großes becken und werden morgens wieder verpackt. auch keine schlechte idee, so einen fisch nach draussen zu hängen, da bekommt er mal etwas anderes zu sehen als plastikburgen und gipssteine.
heute mittag im wohl trubeligsten take-away von central fried rice with shrimps (thai style) bestellt. wie sich herausstellte waren die thailaendisch gestylten schrimps getrocknet und so fein geschreddert, dass wie wie rosa wolle aussahen, nach shrimps schmeckten, sich im mund aber nach packband anfuehlten. ansonsten sehr schmackhaft.
yet again another farewell party on the project. i feel a little bit like in LOST, god knows who is going to survive.... anyway, this was a special one: mister f. is taking his leave. i spent most part of this year with him on the project, first in nyc and now on the other side of the world. we clashed at least twice a day fiercefully, we were complete opponents on the subject and always had a little bitching and nagging going on. people who saw us for the first time, thought we hated each other. but nothing can be further from the truth! we respected each other, we always found a solution, we had fun in doing so and we entertained the whole project floor with our arguing (we actually made the unborn child from on of our us-colleagues kick!). it has been a great time and i wish you all the best and hopefully we will meet again!
I will miss you!
pferderennen ist eine grosse sache hier in hong kong. und nachdem die saisoneröffnung letzte woche ins wasser gefallen ist, war heute der andrang in happy valley natürlich erwartungsgemäß groß.
mit dem bähnchen ging es direkt nach der arbeit in den östlichen teil von central, nach happy valley. von der bahn sieht man schon die mächtigen scheinwerfer das dunkelgrüne rund erleuchten. inmitten von hochhäusern liegt dann die zweitgrößte rennbahn von hong kong.
nachdem ein stehtisch ergattert, das bier organisiert, die hot dogs verputzt und die wettscheine ausgefüllt waren, erwarteten wir den ersten start des abends (bereits das dritte rennen) und mit atemberaubenden tempo und donnerndem hufschlag ging es dann ums weite rund.
(ja wo laufen sie denn. wo laufen sie denn. ach, da laufen sie ja.)
die siegerwetten wurden frenetisch bejubeld, alle anderen wandten sich wieder den getränken zu. bei neunundneunzig prozent luftfeuchtigkeit (leicht verstärkt durch die wassernebel verblasenden ventilatoren) wurden die halbstündigen pausen zwischen den neun rennen mit trinken, essen und neuen gewinnvorhersagen ausgefüllt. nach dem letzten rennen wurde man zunächst von den putztruppen, dann von den sicherheitskräften nach englischer pubmanier recht plötzlich aufgefordert das areal zu verlassen. eine horde heinzelmännchen hatte bereits in dieser kurzen zeit wieder alles blitzblank geputzt.
so wartet nun der racetrack auf nächsten mittwoch, da gibt es wieder neun rennen. vielleicht gewinnt ja jemand dann ein kleines vermögen.
mit dem bähnchen ging es direkt nach der arbeit in den östlichen teil von central, nach happy valley. von der bahn sieht man schon die mächtigen scheinwerfer das dunkelgrüne rund erleuchten. inmitten von hochhäusern liegt dann die zweitgrößte rennbahn von hong kong.
nachdem ein stehtisch ergattert, das bier organisiert, die hot dogs verputzt und die wettscheine ausgefüllt waren, erwarteten wir den ersten start des abends (bereits das dritte rennen) und mit atemberaubenden tempo und donnerndem hufschlag ging es dann ums weite rund.
(ja wo laufen sie denn. wo laufen sie denn. ach, da laufen sie ja.)
die siegerwetten wurden frenetisch bejubeld, alle anderen wandten sich wieder den getränken zu. bei neunundneunzig prozent luftfeuchtigkeit (leicht verstärkt durch die wassernebel verblasenden ventilatoren) wurden die halbstündigen pausen zwischen den neun rennen mit trinken, essen und neuen gewinnvorhersagen ausgefüllt. nach dem letzten rennen wurde man zunächst von den putztruppen, dann von den sicherheitskräften nach englischer pubmanier recht plötzlich aufgefordert das areal zu verlassen. eine horde heinzelmännchen hatte bereits in dieser kurzen zeit wieder alles blitzblank geputzt.
so wartet nun der racetrack auf nächsten mittwoch, da gibt es wieder neun rennen. vielleicht gewinnt ja jemand dann ein kleines vermögen.