heute stand der erste termin mit den heimkinospezialisten bezüglich akkustik an. fast dreieinhalb stunden lang haben wir gemessen, eingepegelt, szenen gehört, testrauschen gehört, subwoofer verschoben, phasen geregelt und versucht den bass erträglicher d.h. präziser und ohne wummern hinzubekommen.
der spezialist hat dazu extra einen subwoofer von klipsch mitgebracht, der nicht nur leichter als mein 60kg monster ist, sondern auch über eine automatische einmessung mit raumkorrektur verfügt. die unterschiede sind gewaltig. der bass wird definitiv hinter die hörer versetzt werden. eventuell sollte dieser um einen zweiten subwoofer diagonal in der gegenüberliegenden ecke ergänzt werden.
bezüglich der digitalen raumkorrektur muss man abwarten, ob diese nicht vielleicht gesamt von nöten ist, oder ob nur die subwoofer geregelt werden und man für den rest auf raumakkustische baumassnahmen zurückgreift.
die vorarbeiten sind gemacht, jetzt kann der spezialist mit seinen messgeräten in der nächsten woche kommen und seine messungen vornehmen. es bleibt spannend!
der spezialist hat dazu extra einen subwoofer von klipsch mitgebracht, der nicht nur leichter als mein 60kg monster ist, sondern auch über eine automatische einmessung mit raumkorrektur verfügt. die unterschiede sind gewaltig. der bass wird definitiv hinter die hörer versetzt werden. eventuell sollte dieser um einen zweiten subwoofer diagonal in der gegenüberliegenden ecke ergänzt werden.
bezüglich der digitalen raumkorrektur muss man abwarten, ob diese nicht vielleicht gesamt von nöten ist, oder ob nur die subwoofer geregelt werden und man für den rest auf raumakkustische baumassnahmen zurückgreift.
die vorarbeiten sind gemacht, jetzt kann der spezialist mit seinen messgeräten in der nächsten woche kommen und seine messungen vornehmen. es bleibt spannend!
da faellt mir gerade nach 6 jahren zum ersten mal auf, dass unsere hausklingel die melodie von spielbergs close encounters of the third kind spielt. und sowas nennt sich filmenthusiast. naja, ich konnte den film eh nie leiden.
Nachdem ich mir diverse Threads durchgelesen habe und mir auch von anderer Seite bereits entsprechender Rat gegeben wurde, habe ich mich näher mit dem Thema Akkustik beschäftigt.
Da der Raum derzeit komplett leer ist, ausser den drei Sesseln, dröhnt der Bass doch gewaltig und bei höheren Lautstärken empfinde ich besonders die Stimmen als sehr unangenehm. Den Nachhall kann man derzeit wohl eher im Sekundenbereich angeben. Im kino sollten es unter 250ms sein, Heimkino wird meist mit unter 400ms als angenhem empfunden. Bei einem Sweep von 200Hz runter auf 20Hz von einer Test-CD (THX Optimizer) habe ich mittendrin absolute Stille im Raum, da scheint sich eine Frequenz wohl komplett auszulöschen.
Die folgenden Dinge gilt es zu bekämpfen / optimieren:
- Raummoden
- Erstreflektion
- Nachhallzeit
Bevor ich jetzt also willkürlich irgendwelche Teppiche oder Moltonbahnen verlege, will ich erstmal den Rat eines Fachmanns hören. Ich habe mit einem Spezialisten gesprochen und wir haben vereinbart, dass mein Raum erst einmal gemessen wird. Anschliessend werden Sie mir die Ergebnisse dokumentieren und wir werden weitere Schritte besprechen. Wert lege ich vor allem darauf, dass ich in Eigenbau die Verbesserungen unter Zunahme der geeigneten Materialien erwirken kann.
Jetzt geht es erst einmal in den Urlaub und danach wird dann gemessen.
Da der Raum derzeit komplett leer ist, ausser den drei Sesseln, dröhnt der Bass doch gewaltig und bei höheren Lautstärken empfinde ich besonders die Stimmen als sehr unangenehm. Den Nachhall kann man derzeit wohl eher im Sekundenbereich angeben. Im kino sollten es unter 250ms sein, Heimkino wird meist mit unter 400ms als angenhem empfunden. Bei einem Sweep von 200Hz runter auf 20Hz von einer Test-CD (THX Optimizer) habe ich mittendrin absolute Stille im Raum, da scheint sich eine Frequenz wohl komplett auszulöschen.
Die folgenden Dinge gilt es zu bekämpfen / optimieren:
- Raummoden
- Erstreflektion
- Nachhallzeit
Bevor ich jetzt also willkürlich irgendwelche Teppiche oder Moltonbahnen verlege, will ich erstmal den Rat eines Fachmanns hören. Ich habe mit einem Spezialisten gesprochen und wir haben vereinbart, dass mein Raum erst einmal gemessen wird. Anschliessend werden Sie mir die Ergebnisse dokumentieren und wir werden weitere Schritte besprechen. Wert lege ich vor allem darauf, dass ich in Eigenbau die Verbesserungen unter Zunahme der geeigneten Materialien erwirken kann.
Jetzt geht es erst einmal in den Urlaub und danach wird dann gemessen.
morgen termin beim akkustiker um weiteres vorgehen bezüglich raumklangverbesserung zu besprechen.
warum genau bekam some like it hot eigentlich ne fsk16 freigabe?
Podestbau 3. Tag
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Heute ging es weiter mit dem Podest. Zunächst haben wir zwei Spanplatten zurechtgeschnitten (2cm stark) und in den 1. Stock gewuchtet (mein lieber Schwan). Unter die Platten habe ich dann eine Dämmfolie gelegt, wie sie normalerweise unter Laminat verlegt wird. Diese sollte minimale Unebenheiten ausgleichen und ein eventuelles Knarzen beim Begehen verhindern.
Darauf kamen dann die Spanplatten. Nach dem Anzeichnen der "Schraubachse" habe ich alle 10cm mit einem 1er Bohrer vorgebohrt damit der Senker fassen kann und dann entsprechend Senken gebohrt. Dies dient dazu, dass die Spanplattenoberfläche nicht ausreisst. Anschliessend habe ich dann die Spaxschrauben versenkt. Da wir zu zweit waren und einen Schrauber hatten ging es recht flott.
Wie Ihr im dritten Bild seht, bietet das Podest ausreichend Platz für drei Sessel mit Fußbank (für die EM kann man natürlich auch mehr aufbauen).
Die nächsten Schritte sind:
- Buttkicker verschrauben
- Sichtblenden vorne und hinten anbringen (1cm Distanz zum Boden)
- Kabelkanäle vor und hinter dem Podest verlegen für die Lautsprecherkabel
- An der Ecke zum Vorraum ein kleines Geländer anbringen, damit nicht jeder über die Kabelkanäle dort stolpert
- Langfristig wird dann das Podest mit dem gleichen Teppichboden bezogen, wie auch das restliche Kino.
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Heute ging es weiter mit dem Podest. Zunächst haben wir zwei Spanplatten zurechtgeschnitten (2cm stark) und in den 1. Stock gewuchtet (mein lieber Schwan). Unter die Platten habe ich dann eine Dämmfolie gelegt, wie sie normalerweise unter Laminat verlegt wird. Diese sollte minimale Unebenheiten ausgleichen und ein eventuelles Knarzen beim Begehen verhindern.
Darauf kamen dann die Spanplatten. Nach dem Anzeichnen der "Schraubachse" habe ich alle 10cm mit einem 1er Bohrer vorgebohrt damit der Senker fassen kann und dann entsprechend Senken gebohrt. Dies dient dazu, dass die Spanplattenoberfläche nicht ausreisst. Anschliessend habe ich dann die Spaxschrauben versenkt. Da wir zu zweit waren und einen Schrauber hatten ging es recht flott.
Wie Ihr im dritten Bild seht, bietet das Podest ausreichend Platz für drei Sessel mit Fußbank (für die EM kann man natürlich auch mehr aufbauen).
Die nächsten Schritte sind:
- Buttkicker verschrauben
- Sichtblenden vorne und hinten anbringen (1cm Distanz zum Boden)
- Kabelkanäle vor und hinter dem Podest verlegen für die Lautsprecherkabel
- An der Ecke zum Vorraum ein kleines Geländer anbringen, damit nicht jeder über die Kabelkanäle dort stolpert
- Langfristig wird dann das Podest mit dem gleichen Teppichboden bezogen, wie auch das restliche Kino.
heute morgen ging es ersteinmal in die werkstatt um bei allen winkeleisen die bohrlöcher aufzubohren damit die richtigen schrauben auch passten.
anschliessend wurden die balken mittel schraubzwingen in die rechte lage gebaracht und dann mit den winkeleisen untereinander verschraubt.
um das podest ind die waagerechte zu bekommen, wurden an den nötigen stellen kleine holzkeile untergelegt. anschlissend mussten die zwischenräume verfüllt werden. dies ist wichtig um keinen resonanzkasten zu erzeugen. zum einen soll der kinoton nicht verfälscht werden (mordsdröhnen) zum anderen soll das podest beim betreten nicht zu laut dröhnen. ich habe die gleichen platten verwendet wie auch bereits für die unterlage zur entkopplung vom boden. die platten wurden passgerecht mit einem messer zugeschnitten und eingefügt. die vorne und hinten überstehnden kanten werden zum schluss abgesägt.
damit wäre das heutige tagewerk auch wieder erledigt. morgen muss ich im baumarkt nocheinmal dämmfolie besorgen die auf den balken verlegt wird. dadurch sollen minimale unterschiede bei den balkenübergängen ausgeglichen werden und ein knarzen beim begehen verhindert werden.
montag werden dann die spanplatten (2cm stark) zugeschnitten und verlegt. ich bin guter hoffnung, dass ich somit montag abend bereits auf dem podest platz nehmen kann.
maße: 400x160x20
parallel zum podestbau wird derzeit auch der nächste schritt geplant: teppichboden. ich habe original teppichboden der cinemaxx kette ausfindig gemacht (anthrazit mit roten sternchen), hadere allerdings noch mit dem preis.
anschliessend wurden die balken mittel schraubzwingen in die rechte lage gebaracht und dann mit den winkeleisen untereinander verschraubt.
um das podest ind die waagerechte zu bekommen, wurden an den nötigen stellen kleine holzkeile untergelegt. anschlissend mussten die zwischenräume verfüllt werden. dies ist wichtig um keinen resonanzkasten zu erzeugen. zum einen soll der kinoton nicht verfälscht werden (mordsdröhnen) zum anderen soll das podest beim betreten nicht zu laut dröhnen. ich habe die gleichen platten verwendet wie auch bereits für die unterlage zur entkopplung vom boden. die platten wurden passgerecht mit einem messer zugeschnitten und eingefügt. die vorne und hinten überstehnden kanten werden zum schluss abgesägt.
damit wäre das heutige tagewerk auch wieder erledigt. morgen muss ich im baumarkt nocheinmal dämmfolie besorgen die auf den balken verlegt wird. dadurch sollen minimale unterschiede bei den balkenübergängen ausgeglichen werden und ein knarzen beim begehen verhindert werden.
montag werden dann die spanplatten (2cm stark) zugeschnitten und verlegt. ich bin guter hoffnung, dass ich somit montag abend bereits auf dem podest platz nehmen kann.
maße: 400x160x20
parallel zum podestbau wird derzeit auch der nächste schritt geplant: teppichboden. ich habe original teppichboden der cinemaxx kette ausfindig gemacht (anthrazit mit roten sternchen), hadere allerdings noch mit dem preis.
darauf haben ps3 besitzer mit 7.1 anlage gewartet: die ps3 wird mit dem nächsten update der firmware endlich in der lage sein, die dts-hd ma tonspur zu dekodieren. damit steht einer wiedergabe bit-by-bit der originalen tonspur fürs kino in den heimischen räumen nichts mehr im wege! somit ist die blu-ray auch in sachen ton deutlich weiter entwickelt als die herkömmliche dvd.
[ ps3 blog | dts information ]
[ ps3 blog | dts information ]
wie bereits mehrfach angekündigt geht es endlich weiter mit dem ausbau meines heimkinos. nachdem der raum gestern frei geräumt wurde und die gesamte elektronik erst einmal wieder gut verpackt ist, wurden die letzten maße aufgenommen und das zur verfügung stehende material gesichtet.
(probe abstandsmessung für 1. und 2. sitzreihe)
im reichhaltigen fundus auf dem hof waren noch ausreichend balken vorhanden. zum glück gibt es auch noch alte styroporplatten die die schwimmende unterlage bilden und mit denen die hohlräume ausgefüllt werden können um resonanzen zu vermeiden. in später nacht habe ich dann nochmal alles durchgemessen und aufgezeichnet. pünktlich um 9.oo stand der nachbar, ein alter freund der familie, mit handkreissäge in der hand vor der tür und los ging es.
zunächst mußten die 4m langen balken (vermutlich ehemalige dachfetten) aus dem dachboden geholt werden (nein keine sorge, es handelt sich nicht um 'aktive' balken) und die platten vom staub der jahrhunderte gereinigt werden. nachdem dann alles auf das passende mass zugesägt war, haben wir das material mit einem seil auf die terasse im 1. stock hochgezogen und von dort dann direkt ins kino getragen.
abschliessend haben wir dann alles schon mal ausgelegt.
plan für morgen:
- mittels schraubzwingen und unterlegscheiben die verzogenen balken ins rechte lot bringen
- mittels 16 winkeleisen alle balken zusammenschrauben
übers wochenende kann ich dann die hohlräume ausfüllen (bastelstunde) und montag werden dann die spanplatten zurechtgesägt und verschraubt.
(probe abstandsmessung für 1. und 2. sitzreihe)
im reichhaltigen fundus auf dem hof waren noch ausreichend balken vorhanden. zum glück gibt es auch noch alte styroporplatten die die schwimmende unterlage bilden und mit denen die hohlräume ausgefüllt werden können um resonanzen zu vermeiden. in später nacht habe ich dann nochmal alles durchgemessen und aufgezeichnet. pünktlich um 9.oo stand der nachbar, ein alter freund der familie, mit handkreissäge in der hand vor der tür und los ging es.
zunächst mußten die 4m langen balken (vermutlich ehemalige dachfetten) aus dem dachboden geholt werden (nein keine sorge, es handelt sich nicht um 'aktive' balken) und die platten vom staub der jahrhunderte gereinigt werden. nachdem dann alles auf das passende mass zugesägt war, haben wir das material mit einem seil auf die terasse im 1. stock hochgezogen und von dort dann direkt ins kino getragen.
abschliessend haben wir dann alles schon mal ausgelegt.
plan für morgen:
- mittels schraubzwingen und unterlegscheiben die verzogenen balken ins rechte lot bringen
- mittels 16 winkeleisen alle balken zusammenschrauben
übers wochenende kann ich dann die hohlräume ausfüllen (bastelstunde) und montag werden dann die spanplatten zurechtgesägt und verschraubt.
da fehlt mir jetzt nur noch der predator head und der I, robot kopf. sind mir aber beide zu teuer.