Friday, 9. March 2007
selten habe ich mich so auf ein wochenende gefreut und das nicht einmal, weil was besonderes ansteht, sondern einfach nur weil ich mal nicht arbeiten muss. zwei nächte diese woche bis 3 Uhr morgens im büro gesessen und morgens acht wieder zurück. das zehrt dann doch so langsam an der substanz.




Friday, 2. March 2007
eine sehr arbeitsame und hektische woche nähert sich dem ende. da ich nullkommanichts ausserhalb der arbeit diese woche gemacht habe (nicht mal das wöchentliche billiard war möglich) ist es hier im blog auch ruhig gewesen.

freue mich sehr auf dieses wochenenede, da heute abend besuch aus england kommt: mein treuester mitstreiter aus hk hat zeit gefunden mit seiner freundin uns zu besuchen.

bleibt nur zu hoffen, dass ich nicht wie auf dem hinweg montag morgen im zug stehen muss, leider ist meine reservierung für die rückfahrt auch schon wieder hinfällig, da ich wegen diverser gespräche mit dem kunden erst später als geplant loskomme.




Friday, 16. February 2007


(ü-ei ins rechte licht gesetzt)




Wednesday, 14. February 2007
habe ich deutlich vernommen, als ich gegen 4:20uhr das büro verliess (nein, keine party). seit einer guten stunde bin ich zumindestens per email wieder am start und geniesse noch die letzten züge des frühstücks im hotel. dann wollen wir mal hoffen, dass die schinderei sich gelohnt hat und die abschlusspräsentation gut läuft heute! abschliessend bleibt nur die immer gleichlautende frage zu beantworten muss das denn sein? bringt das jetzt wirklich den unterschied?




Wednesday, 7. February 2007
so, nachdem ja nun bisher nicht viel passiert ist im hessischen kleinbankersdorf gehen wir mal unser erstes ordentliche weggehevent an: liegend essen beim sven väth seine disse nebenan: cocoonclub.net ob allerdings weisse sofas so die ideale grundlage sind bleibt abzuwarten...




Thursday, 1. February 2007
seit vier tagen kränkel ich hier so vor mich hin und schleppe mich jeden tag zur arbeit. die kollegen sind ähnlich mitgenommen allerdings verlaufen die erkältungsstadien nicht parallel. mittlerweile gibt es einen täglich apothekengang bei dem sammelbestellungen aufgenommen werden können. im büro riecht es mittlerweile nach arzt-krankenhaus-räumen (immerhin kein linoleum oder kampfer). es hilft natürlich nicht, dass wir hier jede nacht bis mitternacht im office sitzen. so wie ich das sehe werde ich das wochenende im bett verbringen und bin montag wahrscheinlich wieder fit rechtzeitig zur arbeit.




Wednesday, 24. January 2007


(handykamera)




Monday, 15. January 2007
geht gleich gut los. heute morgen erfahren, dass ich morgen früh bereits einen workshop leiten muss. der will noch vorbereitet werden, wird also wohl später heute




Saturday, 13. January 2007
so langsam geht es wieder los. gestern noch den zweiten anzug abgeholt. mittlerweile auch hotel und bahntickets gebucht und bahncard bestellt. dazu bereits zwei bücher rausgelegt und deadwood saison II und rome season I in die platzsparende transportbox umgepackt (ich steh' ja tierisch auf die hbo serien). dazu diverse elektrische geräte geladen (nicht ganz so trivial, weil durch die verschiedenen herkunftsländer jetzt immer irgendwelche adapter gebraucht werden (usa / china / europa) .jetzt heisst es heute noch mal den thailändischen kochlöffel schwingen und mit guten freunden den urlaub ausklingen lassen. kamera lasse ich erst einmal hier von daher wird es nächste woche etwas dünn hier mit der kombinatorik.




Friday, 8. December 2006
habe ich auf dem projekt verbracht.

ich bin in münchen, london, new york und hong kong gewesen.

ich habe in hotelzimmern und möblierten wohnungen gelebt.

ich habe viele stunden im büro verbracht, unzählige nächte und wochenenden.

ich habe zum ersten mal in meinem leben 24stundenzettel abgegeben.

ich musste im schnitt über 60 emails am tag beantworten, löschen oder verschieben

ich habe meilen und hotelpunkte gesammelt und bin befördert worden.

ich habe englische, schwedische, amerikanische, indische, französische, pakistanische, chinesische, japanische, koreanische, italienische, australische, südafrikanische, dänische, irische, russische, vietnamesische, schweizer'ische' und bayerische kollegen gehabt.

mein sprachschatz an englischen flüchen wurde unglaublich erweitert.

wir hatten 4 geburten, 3 hochzeiten und einen todesfall auf dem projekt.

ich habe hunderte von tripple venti lattes von STBUX getrunken.

ich habe mich mit front office, back office, accounting und it gestritten.

ich habe tausende von gelben klebezetteln am rechner verteilt.

ich habe hunderte von stunden an irgendwelchen flughäfen gewartet.

ich habe viel gelernt und bin dankbar dafür.


was bleibt ist die erinnerung an eine harte zeit, an viele nette und hilfsbereite kollegen und das wissen ein projekt vollständig und ordentlich abgeschlossen zu haben.



jetzt ist urlaub!