im rahmen meiner selbstständigkeit benötige ich einen neuen PC für mein büro. hauptaufgabe neben den üblichen office-aufgaben wie briefe schreiben und tabellenkalkulation ist die photobearbeitung und ggf. in zukunft die videobearbeitung. herzstück ist dabei ein hardwareseitig kalibrierbarer monitor um ordentliches farbmanagement für den druck zu gewährleisten.
da ich in den vergangenen jahren immer nur laptops vom arbeitgeber gestellt, bzw. selbst gekauft habe, betrete ich hier absolutes neuland. meinen letzten pc habe ich zusammengestellt in der prä-pentium-ära, einen 486er mit dual-isdn-karte yeah! angefangen hat alles in den frühen achtzigern, als vater vom arbeitgeber gestellt für 2 wochen ein nec desktop mit 8(!)-zoll-floppy-laufwerk und bildschirm in größe einer cd mitgebracht hat. dann kam der berühmte erste schneider cpc mit eingebauter datasette wohingegen die schulfreunde entweder auf texas instruments oder c64 bastelten (lies: spielten).
wie wenig ahnung ich inzwischen von der materie habe stellte sich sehr schnell heraus: als ich lernen mußte, dass audio- und netzwerkkarten mittlerweile auf den mainboards bereits enthalten sind. richtig gestaunt habe ich, dass es inzwischen wasserkühler für die cpu gibt, ja dass es eigene kühlgeräte für die graphikkarten gibt (nicht dass ich eine besonders leistungsfähige graphikkarte bräuchte).
sämtliche hilfestellung im internet dreht sich um die zusammenstellung von gaming-pcs, aber da das für mich absolut uninteressant ist (xbox und playstation sind vorhanden), hilft das nur bedingt weiter.
den ersten verzweiflungsanfall habe ich bekommen, als ich erfahren habe, dass manche speicherriegel zu hoch für manche cpu-kühlgeräte sind, aber es nirgendwo angaben zur einbauhöhe von speicherriegeln gibt. der erste hysterische lachanfall wurde dagen von der frage ausgelöst. ob das computergehäuse mit oder ohne fenster und mit blauer oder grüner innenraumbeleuchtung ausgestattet sein soll (da war ich wohl wieder in der gamer-ecke angekommen). und einfach mal ein mainboard kaufen ist auch nicht, da es unterschiedliche sockel für unterschiedliche cpus gibt.
die entscheidung für einen monitor ist dagegen dann wieder recht einfach. die minimalkriterien erfüllen im wesentlichen nur 2 große markenhersteller und der preis bestimmt dann recht schnell wo es hingehen soll.
zukunftsfähigkeit von pcs ist ja immer so eine sache, aber ich würde gerne schon sicherstellen, dass die nächste version von adobe photoshop nicht sofort wieder einen komplettumstieg erfordert.
so langsam lichtet sich das bild und eine erste grundkonfiguration habe ich inzwischen, bei der die module hoffentlich untereinander kompatibel sind. wahrscheinlich renne ich aber demnächst doch in den nächsten pc-bastelladen, lege geld auf den tisch und sage "mach' mal!"
da ich in den vergangenen jahren immer nur laptops vom arbeitgeber gestellt, bzw. selbst gekauft habe, betrete ich hier absolutes neuland. meinen letzten pc habe ich zusammengestellt in der prä-pentium-ära, einen 486er mit dual-isdn-karte yeah! angefangen hat alles in den frühen achtzigern, als vater vom arbeitgeber gestellt für 2 wochen ein nec desktop mit 8(!)-zoll-floppy-laufwerk und bildschirm in größe einer cd mitgebracht hat. dann kam der berühmte erste schneider cpc mit eingebauter datasette wohingegen die schulfreunde entweder auf texas instruments oder c64 bastelten (lies: spielten).
wie wenig ahnung ich inzwischen von der materie habe stellte sich sehr schnell heraus: als ich lernen mußte, dass audio- und netzwerkkarten mittlerweile auf den mainboards bereits enthalten sind. richtig gestaunt habe ich, dass es inzwischen wasserkühler für die cpu gibt, ja dass es eigene kühlgeräte für die graphikkarten gibt (nicht dass ich eine besonders leistungsfähige graphikkarte bräuchte).
sämtliche hilfestellung im internet dreht sich um die zusammenstellung von gaming-pcs, aber da das für mich absolut uninteressant ist (xbox und playstation sind vorhanden), hilft das nur bedingt weiter.
den ersten verzweiflungsanfall habe ich bekommen, als ich erfahren habe, dass manche speicherriegel zu hoch für manche cpu-kühlgeräte sind, aber es nirgendwo angaben zur einbauhöhe von speicherriegeln gibt. der erste hysterische lachanfall wurde dagen von der frage ausgelöst. ob das computergehäuse mit oder ohne fenster und mit blauer oder grüner innenraumbeleuchtung ausgestattet sein soll (da war ich wohl wieder in der gamer-ecke angekommen). und einfach mal ein mainboard kaufen ist auch nicht, da es unterschiedliche sockel für unterschiedliche cpus gibt.
die entscheidung für einen monitor ist dagegen dann wieder recht einfach. die minimalkriterien erfüllen im wesentlichen nur 2 große markenhersteller und der preis bestimmt dann recht schnell wo es hingehen soll.
zukunftsfähigkeit von pcs ist ja immer so eine sache, aber ich würde gerne schon sicherstellen, dass die nächste version von adobe photoshop nicht sofort wieder einen komplettumstieg erfordert.
so langsam lichtet sich das bild und eine erste grundkonfiguration habe ich inzwischen, bei der die module hoffentlich untereinander kompatibel sind. wahrscheinlich renne ich aber demnächst doch in den nächsten pc-bastelladen, lege geld auf den tisch und sage "mach' mal!"
exdirk,
Monday, 10. September 2012, 03:57
[kircheimdorflassen; viel zu kompliziert gedacht.] kaufen sie 1 komplett figuriertes dingens für unter 600 €: sofern man am rechner nicht spielen will, iss für bildbearbeitung fast alles gut genug.
kenzaburo,
Monday, 10. September 2012, 04:41
es geht ja gar nicht ums geld, ich will aber wissen, was drin steckt. ausserdem ist nach meiner erfahrung gaming eher pillepalle [ ausser einer ordentlichen graphikkarte ] aber batchverarbeitung von mehreren hundert 16mb grossen raw-dateien oder videoschnitt stellt da schon ganz andere anforderungen an die cpu...mein adobe lightroom vorschau-fenster bringt meinen dualcore laptop schon gewaltig ins schwitzen. dazu fragen wie, soll betriebssystem auf eine ssd? cache auf eine 2. ssd? dazu 1 oder 2 normale festplatten, etc habe ich auch bei fertig konfigurierten geraeten zu beantworten
till2,
Monday, 10. September 2012, 22:36
kenzaburo,
Monday, 10. September 2012, 22:46
danke, hatte ich mir bereits angeschaut, ist aber leider unbezahlbar (bei vergleichbarer konfiguration kostet der mac schlappe 2.500,- eur mehr, also mehr als doppelt so teuer wie meine alternativkonfiguration mit win7 64bit, nur rechner ohne bildschirm)
kenzaburo,
Tuesday, 11. September 2012, 05:05
habe mir gerade noch einmal die details angeschaut, für den upgrade von 4GB auf 32GB Speicher (DDR3-1333) werden 950,-EUR zusätzlich fällig. im freien handel kosten die ganzen 32GB gleicher spezifikation zwischen 150,- und 250,- EUR. was ist denn da apples begründung? da die innenliegend sind, kann es das design diesmal nicht sein...nicht dass 32GB nötig wären, aber die 4GB grundkonfiguration wird jeder kunde aufrüsten...
till2,
Wednesday, 12. September 2012, 11:26
Aber es ist ein Mac! ;-) Den Speicher kann man ja zum Glück auch extern kaufen. Das ist wirklich interessant, was Apple da für Aufpreise verlangt. noch interessanter ist, dass ich diese bei meinen beiden letzten Macs völlig unnötigerweise bezahlt habe. Weiß auch kein Mensch, warum ich sowas mache.
Aber ich würde immer noch sagen Dir steht ein standesgemäßer Mac Pro zu. Dann kannst Du auch schön mit iMovie anfangen und dann auf Final Cut Pro übersiedeln, wenn Du dann tatsächlich Videozeug machen willst :-)
Aber ich würde immer noch sagen Dir steht ein standesgemäßer Mac Pro zu. Dann kannst Du auch schön mit iMovie anfangen und dann auf Final Cut Pro übersiedeln, wenn Du dann tatsächlich Videozeug machen willst :-)
stricknadel,
Wednesday, 12. September 2012, 21:25
Nehmen Sie den Mac. Wirklich, vielleicht mal noch andere Verkaeufer ansehen (z.B. www.cyberport.de). Seit ich meine Computer selbst kaufe, hatte ich noch nie etwas anderes. Da ist einfach alles aus einer Hand und arbeitet gut und rund zusammen, nicht so ein Flickwerk, wie man es bei Pc oft hat. Und Windoof... wer will das schon noch?
kenzaburo,
Wednesday, 12. September 2012, 21:39
grundsätzlich ist die OS-frage nach apples umschwenken auf die intel-architektur ja gottseidank nicht mehr ein problem, und apples bootcamp funktioniert wirklich fein (werkelt im imac meiner besseren hälfte).
die software die ich im wesentlichen verwende läuft auf beiden plattformen, also ist das auch kein grundsätzliches entscheidungsargument. (zumal weiterhin mein gutes altes win-laptop im einsatz ist)
aber ein kostenunterschied im vierstelligen(!) bereich bei vergleichbarer hardware ist dann doch zu beachten. zumal ich die innereien nicht kenne und nicht weiß, was ich alles selbst später nachrüsten kann (anzahl festplatten, 2x ssd, menge speicher)
[ ich selbst bin übrigens windows-fan ]
die software die ich im wesentlichen verwende läuft auf beiden plattformen, also ist das auch kein grundsätzliches entscheidungsargument. (zumal weiterhin mein gutes altes win-laptop im einsatz ist)
aber ein kostenunterschied im vierstelligen(!) bereich bei vergleichbarer hardware ist dann doch zu beachten. zumal ich die innereien nicht kenne und nicht weiß, was ich alles selbst später nachrüsten kann (anzahl festplatten, 2x ssd, menge speicher)
[ ich selbst bin übrigens windows-fan ]