der ngorongoro krater (eigentlich caldera) ist ein beeindruckender park in tanzania. ein fast völlig abgeschloßenes ökosystem in atemberaubender landschaft. mit fast 60 usd je person und 200 usd je auto recht teuer und zeitlich begrenzt auf 6 stunden.







nashörner haben wir auch erspäht, allerdings war es so windig und die tiere so weit weg, dass keine anständigen photos dabei herauskamen.





ulfur grai, Thursday, 6. September 2012, 13:34
Schade, aber was wir hier zu sehen bekommen, möchte ich als SEHR anständige Photos bezeichnen.
Ich habe auch eine Nikon (D5000, allerdings nur mit einem Sigma 18-200), aber wie Sie die punktgenaue Schärfe hinkriegen, ist mir ein Rätsel. Dagegen sehen meine Bilder fast immer verwaschener aus. Liegt's am Objektiv?
Glückwunsch jedenfalls zu den Aufnahmen und der Reise!

kenzaburo, Thursday, 6. September 2012, 14:45
vielen dank! der unterschied kommt kaum durch die kamera-bodys, obwohl bei bewegten tieren der sehr schnelle und treffsichere af der d4 hilft. allerdings liegen welten in der optischen qualität der beiden linsen. während das 18-200 einen sehr großen brennweitenbereich abdecken muss kam bei mir in den meisten fällen das extrem scharfe 200-400 zum einsatz, das insbesondere bei offenblende und bei distanz von 15m eine sehr gute schärfe zeigt (ob der 12fache preis eine 12fach bessere bildqualität erzeugt sei einmal hinterfragt)

wenn sie z.b. ein 50mm/f1.8 (ca. 180,- eur) an ihrer kamera vergleichen mit ihrem objektiv bei 50mm werden sie bereits unterschiede in der schärfe (vor allem in randbereichen) feststellen.

um ihr "problem" genauer zu analysieren, bräuchte man allerdings beispielphotos. vergessen sie nicht, dass alle bilder hier für das web auch noch einmal moderat nachgeschärft wurden nach dem verkleinern.

ulfur grai, Thursday, 6. September 2012, 15:10
12facher Preis - das tröstet über Schärfeunterschiede weitgehend hinweg. Im übrigen habe ich das moderate Nachschärfen mal ausprobiert, und das bringt wirklich was. Danke also auch für den Tip!