[ vorbemerkung: alle bilder die ihr hier in den reiseberichten seht, sind unbearbeitet straight-out-of-the-cam. also auch keine auschnitte oder vergrößerungen. lediglich für das web wurden sie verkleinert und danach leicht nachgeschärft. ausserdem sind alle bilder jeweils an dem tag entstanden, der beschrieben wird. ]

die nacht war mal wieder sehr unruhig, da die löwen nach ihrem festmahl noch etwas näher an unser lager herangekommen sind. sie kommunizieren durch ein ganz eigenartiges knurren / brummen, das einem durch mark und bein fährt.

am nächsten morgen sind wir dann wieder ganz früh raus um die löwen zu sehen. in unmittelbarer nähe des lager lagen sie und einer hat immer noch an dem warzenschweinschädel geknabbert. plötzlich hörte wir in der nähe den todesschrei eines jungen impalas. unser guide wie von der feuerwehr den jeep gestartet und hin gefahren. wie sehen gerade noch, wie eine hyäne wilde hunde vertreibt, die wohl das impala erlegt hatten. diese konnte sich aber nicht mit ihrer beute ausruhen, da in dem moment einer der löwen durchs dickicht geschossen kam und sich die reste schnappte. ein unglaublicher anblick, wie die hyäne verschwindet und einer der wilden hunde in sicherer distanz auf- und abspringt!



nach dieser ersten aufregung sind wir dann zu einer impala-herde im morgenlicht gefahren in der hoffnung, dass die um ihren fang beraubten hunde hier noch einmal zuschlagen. das blieb aber aus. heute haben wir auch das erste mal kudos gesehen (keine ordentlichen bilder)



danach sind wir - die spur der wilden hunde verlierend, diese können bis zu 40km/h laufen - an einem wasserloch vorbeigefahren, in dem elefanten getrunken haben. bis auf 3m sind die tiere an unserem jeep langgelaufen (immer mit drohenden aufgestellten ohren)



dann mußten wir so langsam in richtung norden aufbrechen, da heute ein transfertag war, d.h. unser lager wurde morgens abgebaut und verlegt in ein neues camp. auf dem weg dahin haben wir impalas beobachtet, die wunderschön springen können.



die mittagspause haben wir dann an einem kleinen see/seitenarm des flusses khwai gemacht. lunch wurde von unseren küchenfeen eingepackt und wir haben uns ca. 1 stunde gemütlich hingesetzt.



danach ging es dann über die khwaibrücke. natürlich haben wir durch die namensähnlichkeit veranlaßt alle den river-kwai-marsch gepfiffen (wie wahrscheinlich alle touristen)



auf dem weg weiter zu unserem lager kamen wir dann an einem der kleinen landeplätze vorbei. landung geht hier nur auf sicht, da man nie weiß, ob nicht gerade irgendwelche tiere auf der startbahn stehen.



ich hatte mir vorgenommen, die sog. panning-technik anzueignen und so ist an diesem tag das erste halbwegs gelungene photo entstanden: ein strauss



daneben haben wir auch zum ersten mal einen geier aus der nähe beobachtet. am besten gefällt mir der 'kopflose geier' der aussieht wie ein raumschiff aus der serie star treck.



eine der bezauberndsten begebenheiten der ganzen reise hatten wir dann am abend. eine herde von baboons zog links und rechts an unserem auto entlang. es waren mindestens 60 tiere. in dem hohen gras konnte man tolle gegenlichtaufnahmen machen:





bevor es dann in das camp ging, haben wir uns wieder einen schönen platz für einen sonnenuntergang ausgesucht (am gleichen platz waren wir auch am nächsten tag, deswegen bilder dort). man konnte in der ferne hippos und impalas hören und lauter bellfrogs im wasser. die machen ein geräusch wie ein xylophon mit nur 3 noten.



was für ein aufregender tag liessen wir bei einem gin tonic revue passieren.









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