liebe karstadt / arcandor mitarbeiterin. gestern hörte ich ihre meinung im wdr2 radio, dass sie seit 18 jahren bei karstadt arbeiten würden und die firma als ihre familie empfänden. dazu zunächst einmal herzlichen glückwunsch. zu ihrer schlussfolgerung, dass eben deswegen der staat ihrem unternehmen jetzt helfen müsse, möchte ich ihnen vorschlagen, dass sie wie in jeder anderen familie auch, zunächst einmal das oberhaupt der familie um geld bitten. in ihrem fall wäre das familie schickedanz, die sicherlich über die ein oder andere barreserve verfügen. schliesslich haben sie zu eben jenen barreserven die letzten 18 jahre beigetragen. ich wünsche ihnen viel glück.

(ich selbst kaufe schon lange nicht mehr bei karstadt ob des obsoleten angebotes. ich wäre sehr unglücklich, wenn ich jetzt als steuerzahler gezwungen würde, doch wieder geld in dieses unternehmen zu stecken.)