rechtzeitig zur wiedereröffnung der großen leinwand ist das erste krachspektakel eingetroffen: transformers. was macht man schöneres an einem feiertag als endlich den beamer anzuwerfen und film ab! soundtechnisch bin ich derzeit noch etwas schwach besetzt, allerdings bekam der vorhandene subwoofer ganz ordentlichen hub zu erledigen.
der film ist extrem kurzweiliges popcorn vergnügen mit vielen actionszenen, unglaublich vielen effect-sequenzen und großem kollateralschadensausmass (natürlich keinen bodycount ausser der üblichen brillenschlange, von der keiner weiss, wie sie jemals bei der armee gelandet ist, da die version ein pg12 rating hat). dazu eine prise geheimen top secret stuff, eine äußerst attraktiven hauptdarstellerin, den üblichen fbi trotteln, kompetenzgerangeln, offiziersidioten und natürlich der guten alten haudegen-soldaten-wir-werden-es-schon-richten-truppe. es wird kein klischee ausgelassen, auch nicht das des computernerds der bei seiner mami lebt und mit computergames seine zeit verbringt und - ach ja - innerhalb von sekunden ein hochkomplexes problem entschlüsselt, dass vorher hunderte von "spezialisten" nicht heraus finden konnten. zudem vereinigt er nebenher auch noch dazu die rolle des clowns in bunten hemden. der held bekommt am schluss sein auto, nebst girl (hatte ich bereits erwähnt, dass sie äußerst attraktiv ist?), der g-i-joe küßt im sonnenuntergang sein neugeborenes und hält die (blonde) ehefrau im arm, und die in den weltraum gerufene warnung ermöglich die anbindung eines zweiten teils. der einzige strang in der handlung, der unerklärt bleibt, ist das verbleiben hunderter kleiner transformer nach der aktivierung im endkampf.
am ende bleibt ein actionspektakel, technisch auf höchstem niveau mit ordentlicher surroundkulisse und dem wunsch noch einmal 12 zu sein und sich das transformer-spielzeug im laden zu kaufen.
fazit:
popkornfactor: extrem hoch // freundinmitguckfaktor: geht gegen null