es handelte sich zwar nur um die einwegstöckchen aber dennoch war es das erste mal seit meiner rückkehr aus hong kong, dass sich auf dem tisch nur stäbchen als besteck befanden.
mit einem kollengen sind wir gestern aus unserem wöchentlichen trott ausgebrochen und haben keinen burger montags verzeht sondern sind in einer feinen sushi bar eingekehrt.
die preise überstigen das übliche essensbudget, aber das war uns egal und so bestellten ich nach reiflicher überlegung eine miso suppe und eine sashimi variation plus spicy tuna maki mit grünem tee. wer nun als erstes gericht die suppe erwartet hatte, hatte weit gefehlt: zunächst gab es diverse aufmerksamkeiten des hauses, während der sushi-meister im blickfeld unsere hauptspeise zubereitete.
gestartet wurde mit einem gemischten salad, bei dem die eingerosteten stäbchen-ess-künste gleich voll gefordert waren. danach gab es in ei angebratene zucchinischeiben mit fischfilet auf dem fritierte tofuwürfel folgten. ein see-tang-radieschen-salat beendete den auftakt und lies uns hoffen, dass die hauptspeisen nicht ganz so heftig ausfielen, was sich als erneuter irrtum herausstellte. nach der miso suppe - die stäbchen hatten pause - kam dann meine sashimi variation in einem 30cm langen holzschiff:
insgesamt an die 15 rohe fisch häppchen erfreuten das auge und wollten verzehrt werden, die geteilte maki fiel da nur noch geringfügig ins gewicht. das essen war hervorragend und auch den service war ich gar nicht mehr so gewohnt: schnell, zuverlässig, diskret, freundlich, von den augen ablesend. zum schluss wurden wir noch vor dem restaurant verabschiedet (wir reden hier von einem hotel restaurant, keinem edel laden!).
das essen, das ambiente und der service haben mich wehmütig machend an new york und hong kong erinnert und mir wiedermal deutlich gemacht, in was für einer bananenrepublik ich zur zeit lebe.
mit einem kollengen sind wir gestern aus unserem wöchentlichen trott ausgebrochen und haben keinen burger montags verzeht sondern sind in einer feinen sushi bar eingekehrt.
die preise überstigen das übliche essensbudget, aber das war uns egal und so bestellten ich nach reiflicher überlegung eine miso suppe und eine sashimi variation plus spicy tuna maki mit grünem tee. wer nun als erstes gericht die suppe erwartet hatte, hatte weit gefehlt: zunächst gab es diverse aufmerksamkeiten des hauses, während der sushi-meister im blickfeld unsere hauptspeise zubereitete.
gestartet wurde mit einem gemischten salad, bei dem die eingerosteten stäbchen-ess-künste gleich voll gefordert waren. danach gab es in ei angebratene zucchinischeiben mit fischfilet auf dem fritierte tofuwürfel folgten. ein see-tang-radieschen-salat beendete den auftakt und lies uns hoffen, dass die hauptspeisen nicht ganz so heftig ausfielen, was sich als erneuter irrtum herausstellte. nach der miso suppe - die stäbchen hatten pause - kam dann meine sashimi variation in einem 30cm langen holzschiff:
insgesamt an die 15 rohe fisch häppchen erfreuten das auge und wollten verzehrt werden, die geteilte maki fiel da nur noch geringfügig ins gewicht. das essen war hervorragend und auch den service war ich gar nicht mehr so gewohnt: schnell, zuverlässig, diskret, freundlich, von den augen ablesend. zum schluss wurden wir noch vor dem restaurant verabschiedet (wir reden hier von einem hotel restaurant, keinem edel laden!).
das essen, das ambiente und der service haben mich wehmütig machend an new york und hong kong erinnert und mir wiedermal deutlich gemacht, in was für einer bananenrepublik ich zur zeit lebe.