während wir in nyc ja einen monströsen müllschlucker auf dem gang im neunzehnten stock hatten, gestaltete sich hier die heimische hausmüllentsorgung anfänglich als etwas schwierig. zwar wurde er von der täglichen putzkraft entsorgt, was aber wenn man abends noch etwas müll loswerden wollte oder aber man die gute seele einen tag nicht in die wohnung gelassen hatte? es gibt auch im gebäude keinerlei hinterhof oder ähnliches, wo man die hausmülltonnen hätte finden können. auf nachfragen erklärte uns der hausmeister, dass wir den müll einfach auf den gang stellen sollten. es fährt jemand alle flure im stundentakt ab und sammelten den müll ein. und siehe da es funktioniert wirklich. man kann sie nicht einmal hören, so leise schleichen sie herum.
castroper,
Saturday, 16. September 2006, 17:30
das letzte unschlagbare argument
für eine umsiedlung nach hk: tägliche putzfrau und stündlicher müllmann
es ist unfassbar!
ich bleibe ja dabei, gäbe es in europa noch hauspersonal, wäre arbeitslosigkeit ein unbekanntes phämomen.
es ist unfassbar!
ich bleibe ja dabei, gäbe es in europa noch hauspersonal, wäre arbeitslosigkeit ein unbekanntes phämomen.
kenzaburo,
Saturday, 16. September 2006, 20:26
naja
mies bezahlt sind die hier aber schon. ich habe gehört, dass eine hausangestellte, die mit im kinderzimmer schläft, eine kleine dusche in der küche hat, sechs tage die woche putzt, kocht, wäscht, aufräumt, babysitted so an die dreihundert euro verdient bei kostenloser logis. das ist auch hier extrem wenig!
castroper,
Sunday, 17. September 2006, 13:27
verdammt schlechte arbeitsbedingungen
in hk für's hauspersonal würde ich sagen.
aber zwischen €300 in hk und dem bundesdeutschen gefasel nach einem mindestlohn von € 1400 liegt glaube ich eine spannbreite, über die sich nachzudenken lohnt.
aber zwischen €300 in hk und dem bundesdeutschen gefasel nach einem mindestlohn von € 1400 liegt glaube ich eine spannbreite, über die sich nachzudenken lohnt.