heute abend steht ein weiterer ausflug in die kulinarischen köstlichkeiten des landes an. wer möchte kann sich hier schon einmal appetit holen: http://www.dininginthailand.com/watermargin-hk.asp
one_more_thing: das restaurant ist im times square in causeway bay. zunaechst mit einem glasfahrstuhl an der aussenseite nach 13/F gefahren und den rest der truppe in einem japanischen lokal namens wasabisabi getroffen. genauer gesagt in der bar desselben. alles in schwarz rot gehalten, besonders aufällig die bar dekoration: große quadratische teller (ca. vierzig cm kantenlänge) mit tiefgefrorenen rosenköpfen mit teelichtern durchmischt.
nachdem alle eingetroffen waren in besagtes water margin. beeindruckende athmosphäre mit marionettenspieler, der auf einer bühne immer mal zwischendurch ein stück aufführt. gegessen haben wir dann als vorspeise: jadegemüse, jellyfishsalat, hühnersuppe, hühnchen (kalt) mit knoblauchsauce. anschliessend gab es als hauptspeisen twin prawns, gemischte fischspezialitäten, fritiertes lamm, gebackener fisch, gemischtes gemüse, reis und 'spicy chicken'. da habe ich dann die kamera vermisst, da das 'spicy chicken' aus panierten hühnerstückchen besteht (inklusive der obligatorischen knochen). diese sind in einer riesenschüssel, die voll gefüllt mit peperonies ist (die kleinen roten, scharfen, von ca. drei cm länge), ca. 100 davon. alles zusammen angebraten, dementsprechen spicy war es dann auch. aber alleine der anblick war unglaublich. als nachtisch habe ich eis gewählt und zwar in den geschmacksrichtungen erdnuss, red date (irgendwie süßlich), und chinese tea, habe aber bei dem kollegen noch das chillieis probiert. die rechnung wurde in einer kleinen schatzkiste präsentiert. das essen war unglaublich lecker und die atmosphäre sehr schön. die chinesen lieben ihr essen und lieben es auszugehen und dementsprechend ist dann auch die qualität. an 'pig throat' habe ich mich noch nicht heran gewagt, aber das wird ja vielleicht noch.
one_more_thing: das restaurant ist im times square in causeway bay. zunaechst mit einem glasfahrstuhl an der aussenseite nach 13/F gefahren und den rest der truppe in einem japanischen lokal namens wasabisabi getroffen. genauer gesagt in der bar desselben. alles in schwarz rot gehalten, besonders aufällig die bar dekoration: große quadratische teller (ca. vierzig cm kantenlänge) mit tiefgefrorenen rosenköpfen mit teelichtern durchmischt.
nachdem alle eingetroffen waren in besagtes water margin. beeindruckende athmosphäre mit marionettenspieler, der auf einer bühne immer mal zwischendurch ein stück aufführt. gegessen haben wir dann als vorspeise: jadegemüse, jellyfishsalat, hühnersuppe, hühnchen (kalt) mit knoblauchsauce. anschliessend gab es als hauptspeisen twin prawns, gemischte fischspezialitäten, fritiertes lamm, gebackener fisch, gemischtes gemüse, reis und 'spicy chicken'. da habe ich dann die kamera vermisst, da das 'spicy chicken' aus panierten hühnerstückchen besteht (inklusive der obligatorischen knochen). diese sind in einer riesenschüssel, die voll gefüllt mit peperonies ist (die kleinen roten, scharfen, von ca. drei cm länge), ca. 100 davon. alles zusammen angebraten, dementsprechen spicy war es dann auch. aber alleine der anblick war unglaublich. als nachtisch habe ich eis gewählt und zwar in den geschmacksrichtungen erdnuss, red date (irgendwie süßlich), und chinese tea, habe aber bei dem kollegen noch das chillieis probiert. die rechnung wurde in einer kleinen schatzkiste präsentiert. das essen war unglaublich lecker und die atmosphäre sehr schön. die chinesen lieben ihr essen und lieben es auszugehen und dementsprechend ist dann auch die qualität. an 'pig throat' habe ich mich noch nicht heran gewagt, aber das wird ja vielleicht noch.
castroper,
Saturday, 29. July 2006, 21:00
spicy chicken
soviele wings sind in dem famileneimer von kentucky schreit ficken natürlich nicht drin.
ich bin gespannt, wenn du das erste mal von der kantonesischen küche berichten wirst.
bisher klingt es nach köstlichen gelagen! der trip scheint sich wirklich zu lohnen. ich vermute, du wirst nach deiner rückkehr kein chinesischen lokal in deutschland freiwillig betreten. aber in einem land, dass sich rühmt weltweit den härtesten preiskampf im lebensmitteleinzelhandel zu führen, kann ein gastronom wohl nur überleben, wenn die teller voll, das essen schlecht und der preis niedrig ist.
äh, was ist pig throat? das heißt doch deep und hat die neue welt seinerzeit in ihren grundmauern erschüttert. oh, jetzt habe ich mich geoutet.
ich bin gespannt, wenn du das erste mal von der kantonesischen küche berichten wirst.
bisher klingt es nach köstlichen gelagen! der trip scheint sich wirklich zu lohnen. ich vermute, du wirst nach deiner rückkehr kein chinesischen lokal in deutschland freiwillig betreten. aber in einem land, dass sich rühmt weltweit den härtesten preiskampf im lebensmitteleinzelhandel zu führen, kann ein gastronom wohl nur überleben, wenn die teller voll, das essen schlecht und der preis niedrig ist.
äh, was ist pig throat? das heißt doch deep und hat die neue welt seinerzeit in ihren grundmauern erschüttert. oh, jetzt habe ich mich geoutet.
kenzaburo,
Saturday, 29. July 2006, 21:15
throats
können natürlich auch deep sein. diese sind aber schweinischen ursprungs und dann knusprig gebraten. ich versuche mir gerade den landgasthof bei uns um die ecke vorzustellen, der um sich vom ortsansässigen italiener abzuheben 'gebratenen schweineschlund' feil bietet. na, ob das so die heimische gastronomie rettet?