was für eine zeitverschwendung. ein film wie kaugummi, das jeglichen geschmack schon lange verloren hat. das einzige schmunzeln entfuhr mir beim abspann, als ich den namen hasso von hugo las, dabei heißt der mann wahrscheinlich wirklich so.

da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll: boromir als leibwache und fred feuerstein als papst. dazu lahme musik und dünner soundtrack. die begeisterung des regisseurs eine tolle lichtstimmung am wasserlauf im wald in szene gesetzt zu haben, reichte nicht für einen durchritt durch die furt aus, sondern das pferd mußte auf der stelle verharren und mit dem vorderhuf auch noch dressurpflichtübungen durchführen, damit das bild ja länger auf der leinwand bleibt. die asterix-uniformen der soldaten werden nur noch von richard gere in der erste ritter übertroffen. und liebes vfx-team, nur weil bei gladiator die durch die massen aufgescheichten vögel aus dem colosseum so spektakulär ins bild passten, muss nicht bei jeder (wirklich jeder) großaufnahme von rom, irgendein vogelschwarm von links oder rechts durchs bild fliegen.

[ den vergleich zum buch kann ich nicht ziehen, da ich selbiges nie gelesen habe und mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit auch nicht mehr tun werde ]





lady woodstock, Tuesday, 31. August 2010, 19:13
Jetzt lese ich es schwarz auf weiß warum ich den Film (und das Buch) bisher instinktiv gemieden habe.