eine lange, schwierige woche geht zu ende, eigentlich sind es sogar vier monate mit allen höhen und tiefen. ab morgen soll wieder alltag sein. alles wie immer, alles in ordnung. und tatsächlich gibt es zwischendurch momente, da ist alles wie immer. da denkt man an nichts und freut sich des momentes. das wird besonders bei der zu erwartenden arbeitslast in der kommenden woche eintreten. schließlich habe ich deshalb sogar das training in lissabon und den angeknüpften kurzpfingsturlaub abgesagt. doch nichts ist in ordnung, zwischendurch kommt immer wieder ganz plötzlich die erkenntnis des endgültigen. man möchte was erzählen, zeigen, aber es geht nicht mehr, nie mehr. dazu die gedanken an die verschenkten möglichkeiten: ach hättste noch, du wolltest noch. vorbei, endgültig. es bleiben erinnerungen, photos, filme, geschenke, jahrestage und ein stiller ort an dem man nähe vermeint zu spüren. die erinnerung soll lebendig bleiben und mit ihr müssen wir einen neuen abschnitt beginnen: wir vergessen nicht!






kenzaburo, Monday, 25. May 2009, 17:45
trotz vieler arbeit fällt die konzentration recht schwer heute...

jukulele, Monday, 25. May 2009, 19:16
Von Konzentration kann heute leider wirklich keine Rede sein! Umso besser tut das kurze Abtauchen hier!

seniorlopez, Wednesday, 27. May 2009, 09:32
Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen.
(Konzufius)

bonafide, Wednesday, 27. May 2009, 13:32
der tod ist groß /
wir sind die seinen /
lachenden munds /
wenn wir uns mitten im leben meinen /
wagt er zu weinen /
mitten in uns

rilke

feuerlibelle, Sunday, 31. May 2009, 10:50
es ist besser,
etwas gehabt und wieder verloren zu haben,
als es nie gehabt zu haben.

walisisches sprichwort