Thursday, 19. December 2013


die wand ist inzwischen mit steinwolle gefüllt. die oberen lautsprecherkästen sind rundum geschlossen und nur nach hinten offen in die wand hinein (bespannt mit akkustikstoff), die subwoofer einhausungen unten hingegen sind rings herum geöffnet und nur mit akkustikstoff als rieselschutz bespannt.

als nächstes gilt es genau auszumessen und holz für die front zurecht zu schneiden. in die jetzt noch sichtbaren kassetten wird dann jeweils eine lage steinwolle vor dem verschliessen eingefügt.

es juckt ja doch in den fingern, schon mal eine hörprobe durchzuführen. akkustik ist noch nix, aber es wäre das erste mal, daß der sound aus der oberen leinwandhälfte käme....




Tuesday, 17. September 2013


der centerlautsprecher hat nun auch seinen platz gefunden und das ständerwerk ist fertig. oben habe ich auch mal versucht grob einzuzeichnen, wie groß die leinwand sein wird im format 21:9 (widescreen, 320x137m)




Saturday, 14. September 2013
nach einem ereignisreichen Sommer habe ich wieder angefangen am Heimkino zu arbeiten



Das Ständerwerk ist fast fertig, es fehlen nur noch jeweils zwei Streben links und rechts der beiden äußeren Boxen. Alle drei Lautsprecher sind in diesem Bild auch korrekt positioniert und fixiert. Unten kann man den Standort der beiden Subwoofer ganz gut erahnen. Sie bleiben in die Wand offen und werden nur mit Akustikstoff als Rieselschutz umgeben.

Das Dämmmaterial ist auch bereits bestellt und kommt hoffentlich bald, damit es ans Füllen der Wand geht und dann die Front zugemacht werden kann.

Farbe noch nicht trocken, aber bereits im Internet, das ist Berichterstattung 2.0!



[ sorry für die schlechte qualität: handy und wenig licht ....]

die beiden äußeren Boxeneinhausungen habe ich seidenmatt lackiert (Sprühdose) bevor sie endgültig in die Frontwand eingesetzt werden. Man wird zwar später davon so gut wie nichts sehen, ich möchte aber sichergehen, dass hinter der schalldurchlässigen Leinwand keinerlei Reflektionen auftreten können. Jetzt heißt es trocknen und dann können sie mit Akkustikstoff bespannt werden (offene Rückseite) als Rieselschutz.




Friday, 1. February 2013
seit längerem rumort es in meinem schädel bezüglich farbgestaltung.zum einen möchte ich natürlich farben, die sinnvoll sind (dunkel), zum anderen aber etwas, was noch keiner hat.

beim vorraum bin ich mir sicher, dass ich den raum in weiß / orange gestalten möchte, passend zu meinem logo. auf eine wand soll das logo auch überdimensioniert aufgemalt werden (evt. mit einem kleinen bildschirm in der unteren rechten ecke in der der trailer zum hauptfilm des abends läuft)

die farbkombination schwarz / orange gefällt mir aber nicht so gut für den hauptraum. heute sind die stoffmuster gekommen, um mal einen überblick über akustikstoffe zu bekommen (wie fühlt sich das an? wie blickdicht ist der?)



in der näheren auswahl stehen jetzt eigentlich zwei kombinationen: anthrazit / hell grau oder anthrazit / rot
ich bin mir allerdings auch noch nicht sicher, wie genau die zweifarbigkeit aufgeteilt werden soll. denkbar wäre z.b. die wände anthrazit und die aufgesetzten absorber in rot respektive grau. eventuell aber auch umgekehrt, also dunkle front, rote resp. graue wände mit antzrazit-farbenen absorber davor.



völlig unklar ist mir momentan noch, wie die decke aussehen soll (akustikmaßnahmen und farbgestaltung). der boden wird hingegen im ersten schritt erst einmal dunkel gestrichen.




Wednesday, 30. January 2013
inzwischen sind auch die beiden anderen boxenkästen fertig geworden. beide ebenso mit einer 4° neigung nach unten. die kästen sind lediglich verschraubt und nicht auch noch zusätzlich geleimt, sollte aber keine eigengeräusche geben. die rückseite soll offen bleiben, allerdings will ich diese mit akustikstoff als rieselschutz abdecken.



[ das holz hat lange im staubigen holzlager gelegen und die kästen sind noch nicht geputzt, ich bitte um nachsicht :verlegen: ]

wie man schön sehen kann, werden die beiden äußeren kästen recht stark eingedreht und stehen an den aussenecken weit hervor. allein deshalb muss die leinwand mit einigem abstand vor der bafflewall hängen. ich habe alle drei kästen schon einmal so positioniert, wie sie später stehen sollen, aber noch nicht befestigt. der mittlere kasten steht extra nicht ganz zentriert, da in der mitte das horn positioniert wird und das liegt bei den klipsch nunmal asymetrisch.



als nächstes steht eine rahmenkonstruktion für die subwoofer an, da die doch nicht eingehaust werden sollen, sondern offen in der wand stehen werden. aber ich möchte natürlich auch dort einen rieselschutz gegen die mineralwolle haben. ausserdem muss das ständerwerk in der wand noch ergänzt werden, damit die frontabdeckung auch rundum ordentlich befestigt werden kann. ausserdem müßen befestigungspunkte für die leinwand vorgesehen werden. die soll an der wand mit abstand hängen und nicht von der gipskartondecke herunter. dann gilt es die leerrohre für die boxenkabel zu legen, damit später eventuell mal kabel ausgetausch werden können.

ich bin mir momentan noch unschlüssig, was ich als material für die frontabdeckung nehmen soll: der akustiker hatte damals 3-lagen gipskarton angeraten. damit nehme ich mir aber jede möglichkeit einer - wenn auch umständlichen - zugangsmöglichkeit zum fenster für revisionszwecke. mit holzplatten könnte ich eher mal den mittelteil aufmachen, allerdings bin ich mir nicht sicher, welche auswirkungen auf den klang sich ergeben, insbesondere bei den großen spannweiten die ich derzeit in der wand benötige.




Friday, 25. January 2013
der bau der bafflewall für das heimkino schreitet - wenn auch gemächlich - voran:



die erste einhausung für die drei frontlautsprecher und die subwoofer ist fertig. links und rechts sind 5mm platz, hinten oben ein guter cm.



die boxen werden mit einem vier grad winkel nach unten geneigt, daher ist der boden der einhausung entsprechend schräg montiert.



und so schaut es dann provisorisch in der wand mit eingesetztem lautsprecher aus. nachdem die probe-einhausung gelungen ist, können wir jetzt in serie gehen .-)



die beiden regalbretter für den centerlautsprecher (temporär unter der leinwand, später dann hinter der leinwand) wurden bei der gelegenheit auch gleich zugeschnitten und montiert.




Monday, 14. January 2013


am wochenende ging die heimwerkerei in die nächste runde. inzwischen steht das gesamte skelett der bafflewall. dank altbau gibt es hier keine gerade wand und keinen rechten winkel, d.h. das ausrichten der quer- und hochkanthölzer erfplgt streng nach wasserwage und mittels einer 4m langen aluschiene.



die konstruktion darf nicht fest an der oberen decke anliegen (holzbohlen mit rigips auf lattenrost), da der raum sich sonst in einen geigenkasten verwandelt und wundervoll mitbrummt. dagegen wurde die wand in den boden verschraubt und in die seitöichen wände verankert.



detailaufnahme der eingelegten und verschraubten böden, auf denen die boxenkästen ihren platz finden. streng nach vorschrift wird die mitte der box auf 5/8 der höhe der leinwand sein.




Monday, 7. January 2013


endlich geht es weiter. das skelett der linken seite der bafflewall steht bereits.




Saturday, 15. December 2012
wie bereits in dieser woche angekündigt, geht es weiter mit dem ausbau des heimkinos. die lautsprecher sollen endlich ihren endgültigen platz finden und auch die leinwand muss ein stückchen tiefer und ein wenig nach vorne kommen.

das podest muß noch ca. 40cm nach vorne verschoben werden. die seitlichen dipole haben inzwischen auf geeigneter höhe perfekt zur sitzposition an der wand auf selbst gebauten wandhaltern platz genommen. auch die hinteren lautsprecher sind inzwischen an ihrem endgültigen platz. besonders aufwendig war der ständer für die linke box (im bild die rechte). sie mußte fest verankert werden und soll aber - für den fall einer revision des rolladenkastens - entfernt werden können. dazu haben wir aus dem heimischen fundus vierkantrohre verschweißt (die stücke waren nur 120cm, wir brauchten aber eine höhe von 173cm) und anschließend um vorgebohrte metallplatten ergänzt. der ständer ist im boden mit vier schrauben verankert und kann bei bedarf entfernt werden.



die überstehenden gewinde müssen noch gekürzt werden und die kabel werden noch in kabelkanälen unter der decke verlegt. aber natürlich wollte ich die neue position der boxen kurz ausprobieren und habe nach einem kurzen einmessen durch den verstärker (siehe stativ mit mikro in der bildmitte) einige wenige filmszenen angespielt (meine üblichen szenen zum testen von kinosound sind leider nicht auf anhieb greifbar, da die gesamte filmsammlung inzwischen in kartons verpackt auf den einzug in den vorraum wartet). so mußte in der eile das podrace aus starwars I (einsatz der subwoofer) und die anfangsraumschlacht aus starwars III (einsatz surroundboxen) herhalten.

ich werde heute in ruhe mal die sonstigen szenen suchen (anfangsschrotflintenjagd aus ratatouille / nebelstille und kanonendonner aus master & commander / raketenstart aus incredibles / zugeinfahrt und shoot-out aus 3:10 yuma / thx trailer von terminator 2)

der nächste schritt ist der bau der thx-wand für die front des kinos. da ich aber bis auf weiteres erst einmal mit der existierenden leinwand aus kostengründen leben muss, wird die thx-wand in abgewandelter form entstehen: die linken und rechten boxen nebst den beiden subwoofern werden schon in ihrer endgültigen position und ausrichtung angebracht und die wandteile links und rechts mit mineralwolle gefüllt mit tischlerplatte bündig verschlossen. in der mitte bleibt der center-lautsprecher zunächst unter der leinwand stehen und kann bei einem späteren ausbau (größere, schalldurchlässige leinwand im widescreen-format) dann auch in das noch zu erstellende mittelteil der thx-wand eingebaut werden. der mittelteil der wand ist aufwendig, da hinter der leinwand ein fenster ist, dass bei bedarf zugängig gemacht werden muß.

wenn das alles steht, wird das gesamte holz der thx-wand inklusive der vier wandhalter schwarz gestrichen. auch der raum wird dann etwas farbe bekommen. über die genaue farbgestaltung muss ich mir noch gedanken machen.




Tuesday, 11. December 2012
in der inzwischen eingekehrten kalten und nassen jahreszeit bleibt die ein oder andere freie stunde übrig, in der ich mich mal wieder um den weiteren ausbaus meines heimkinos kümmern kann. es geht derzeit um die installation der lautsprecher.
den schlitz in der wand zum nebenraum habe ich fertiggestellt, um die kabel zentral alle in den technikraum zu führen. die hinteren und seitlichen lautsprecher werden wohl noch am wochenende aufgehängt. einer der hinteren lautsprecher kann nicht an der wand aufgehängt werden, sondern muss freistehend vor einer terassentür aufgestellt werden. dazu baue ich mit nachbarschaftlicher hilfe einen stabilen ständer, der im bedarfsfall zur seite gestellt werden kann. hierfür habe ich gestern zum ersten mal in meinem leben ein schweißgerät bedient und versucht eine ordentliche schweißnaht zu ziehen. ganz schön trickreich und ab sofort schenke ich schweißnähten eine ganz andere aufmerksamkeit!

in der kommenden woche bzw. in der weihnachtszeit geht es dann an das herzstück, die thx-wand für die drei frontlautsprecher und die beiden mächtigen subwoofer.